Dead Head

Haatland

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 25.02.2022
Jahr: 2022
Stil: Thrash Metal
Spiellänge: 120:23
Produzent: Dead Head & Jacob Hansen

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Plattenfirma: Petrichor Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Kay Markschies


s. weitere Künstler zum Review:

Kreator

Asphyx

Pestilence

Gorefest

Titel
CD 1:
01. Faust II
02. Montana
03. Phantom Palace
04. Supreme Forgery
05. Last Server Down
06. Serial Divorce
07. Mesfeken
08. Dog God
09. Desire
10. Nosferatu
CD 2:
01. Undefined Ceremony
02. Murder
03. Hateland
04. Total Eclipse
 
05. Identity
06. Phantom Palace (Demo)
07. Serial Divorce (Demo)
08. Dog God (Demo)
09. Faust II (Demo)
10. Mesfeken (Demo)
11. Undefined Ceremony (Demo)
12. Desire (Demo)
13. Hateland (Demo)
14. Murder (Demo)
15. Montana (Demo)
16. Last Server Down (Demo)
17. Nosferatu (Demo)
18. Supreme Forgery (Demo)
19. Identity (Demo)
Musiker Instrument
Tom van Dijk Vocals, Bass
Ronnie van der Wey Guitar
Robbie Woning Guitar
Hans Spijker Drums

Dass holländischer extremer Metal mehr zu bieten hat als die Vorhut PESTILENCE, ASPHYX, SINISTER und GOREFEST, das beweisen DEAD HEAD aus Zwolle/Kampen bereits seit 1989.

Das Metal-Quartett, das aus der zweiten Reihe niederländischer Thrash Metal Bands heraus in knapp drei Jahrzehnten mit fünf Full-Length-Alben aufwarten kann, wird in Kürze sogar Ihren sechsten Longplayer veröffentlichen. Die Wartezeit bis dahin versüßen uns DEAD HEAD mit einer Neuauflage ihres vierten Albums „Haatland“ von 2005.

Und da man zu solchen Neuauflagen in der Regel Bonussongs beisteuert, spendiert die Band gleich eine ganze CD zum Ursprungsalbum dazu, auf dem sowohl Bonustracks aus den damaligen Recording-Sessions zu finden sind als auch die Demos, die schließlich Grundlage für die Aufnahmen waren.

Das Schöne an „Haatland“ ist, das es jede Menge Atmosphäre des Thrash Metals der 2000er- Jahre versprüht. Gerade Fans, denen die neuen KREATOR-Album inzwischen ein wenig zu durcharrangiert sind, werden auf diesem Album noch viel unverfälschten Thrash Metal zu hören bekommen, wie die Essener ihn einst auf „Extreme Agression“ oder „Terrible Certainty“ spielten.

Technisch spielt sich das Ganze trotz hoher Geschwindigkeit auf einem sehr hohen Niveau ab und der Remix des Albums hebt die Produktion ebenfalls auf ein klanglich aktuelles Niveau.

Insgesamt also eine sehr runde Sache. Ich denke, DEAD HEAD sind eine gute Möglichkeit, sich auch in die Nischen des Metals zu begeben und sich zu erden. Es müssen nicht immer die Headliner sein, die man sich in das Plattenregal stellt. Viele musikalische Genüsse spielen sich auch in der zweiten Reihe ab.

Auf jeden Fall macht „Haatland“ schon einmal Lust auf mehr und ich bin gespannt auf Album Nummer 6.

 

 

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