Titel |
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01. A Dream Wthin A Dream |
02. The Thirteenth Of November |
03. Woodstock Child |
04. The Sweet Taste Of Ruin |
05. Pray For Doom |
06. The Orchestra Bizarre |
07. Paralysed By Sleep |
08. Father Winter (Sacrifice Pt. 3) |
Musiker | Instrument |
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Jörg M. Knittel | Guitars |
Dennis Schediwy | Drums |
Joachim Schmalzried | Bass |
Gerrit P. Mutz | Vocals |
DAWN OF WINTER aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart sind bereits seit dem Jahr 1990 am Start. Die Schwaben haben es mit ihrem 2008er Album "The Peaceful Dead" zu einer ersten Würdigung im Hooked on Music gebracht. Mittlerweile steht "Pray For Doom", der aktuelle (und damit dritte) abendfüllende Tonträger der Zeitlupen-Metaler, längst zwecks Bewertung durch einen unserer Redakteure bereit.
Der Schwabenvierer bleibt ohne Wenn und Aber auf seinem, einmal eingeschlagenen und seitdem unveränderten, musikalischen Weg. Das Hauptmerkmal der hier zu hörenden acht Tracks ist ihre Langsamkeit. Das ist es dann aber auch fast schon. Wirklich einfallsreich und überzeugend kommen die Stücke ansonsten jedoch nicht beim Hörer an. Obendrein will der klare Gesang des (ansonsten bei SACRED STEEL für die Vokalarbeit zuständigen) Frontmannes Gerrit P. Mutz nicht so recht zu dem an den Instrumenten Gebotenen passen beziehungsweise ist zumindest gewöhnungsbedürftig.
"Pray For Doom" kann insgesamt leider kaum dem oberen Drittel der deutschen Doom- Metal-Veröffentlichungen das Wasser reichen. Das ist extrem schade, da DAWN OF WINTER mit absoluter Sicherheit erheblich mehr an Ideen und Können zu verbreiten haben, als sie es letztlich dann tun. Langsam zu spielen alleine garantiert eben noch längst keinen Qualitäts-Doom.