Titel |
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01. Laura |
02. Beauty & Ruin |
03. Rise Up Again |
04. Bury The Young |
05. Of What Was, Nothing Left |
06. Cracks Of Time |
07. Road To Jubilee |
08. My Mothers Shame |
09. Fly By Night |
10. Laurel Creek |
11. I Don`t Think I`ll Stay Here |
Musiker | Instrument |
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David Starr | Vocals, Guitar |
John Oates | Backing Vocals, Acoustic Guitars |
Greg Morrow, Ian Fitchuk | Drums, Percussion |
Tom Bukavono, David Starr, Joe Starr | Electric Guitars |
Steve Mackay | Bass |
Ian Fitchuk | Organ |
Dan Dougmore | Pedal Steel |
Nathanial Smith | Cello |
Jimmy Mattingly | Fiddle |
Jim Lauderdale | Guitars, Backing Vocals |
Da kommt David Starr, mit seinem fünften Album "Beauty & Ruin" und einer erlesenen Auswahl schönster Americana Pretiosen mal so ganz unspektakulär um die Ecke und kann, um es vorweg zunehmen, bestimmt einige Menschen damit begeistern.
Starr und John Oates (genau der!) ließen sich vom Buch seines Grossvaters Fred Starr, das er in den 70ern schrieb, vom Leben und Sterben und familiären Problemen im 19. Jahrhundert inspirieren und baten einige Leute wie Jim Lauderdale, Dana Cooper und Doug und Talisha Williams (Wild Ponies) ihre musikalischen Ideen beizusteuern.
Joahn Oates, der immer etwas im Schatten Daryl Halls verloren schien, mausert sich seit einigen Jahren als gefragter Produzent und Musiker und produzierte ebenfalls schon Starrs "A Head and a Heart" EP.
Und "Beauty & Ruin" fließt charmant behäbig, perfekt mit Dan Dougmores Pedal Steel abgestimmt zu Laura dahin und wird auf dem Album mit herrlichem Fingerpicking und Pedal Steel zum Titelsong perfekt in Szene gesetzt.
Hier herrscht die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, präsentieren die Protagonisten doch das perfekte Kopfkino zu einem imaginären Soundtrack, der irgendwo im mittleren Westen spielen könnte.
"Beauty & Ruin" ist durchweg ein kleines Meisterwerk, das viele liebenswerte Details nach und nach freigibt und Songs wie Road to Jubilee und dem flotter gestrickten Fly by Night durchaus in diverse Americana Playlists schaffen kann.
Oates und Starr haben mit "Beauty & Ruin" ein durchweg sehr hörenswertes empfehlenswertes Americana Country Album auf die Beine gestellt.