Danny Schmidt

Standard Deviation

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 12.04.2019
Jahr: 2019
Stil: Songwriter, Americana
Spiellänge: 39:54
Produzent: Will Robertson

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Promotion: G Promo PR


Redakteur(e):

Michael Masuch


s. weitere Künstler zum Review:

Jeffrey Foucault

Titel
01. Just Wait Till They See You
02. Words Are Hooks
03. Standard Deviation
04. Blue-Eyed Hole In Tune
05. Newport `65
 
06. Agents Of Change
07. The Longest Way
08. Last Man Standing
09. Bones Of Emotion
10. We Need A Better World
Musiker Instrument
Danny Schmidt Acoustic Guitar, Vocals
Carrie Elkin Harmony Vocals
Mira Stanley Costa Harmony Vocals
Cara May Gorman Harmony Vocals
Chuck E. Costa Harmony Vocals
Colin Agnew Drums, Percussion
Will Robertson Bass, Piano, Keyboards
Fats Kaplin Pedal Steel, Viola, Banjo, Mandolin
Southpaw Jones Harmonica

Seit seinem 2016 Album "Owls" ist einiges passiert im Hause Schmidt. Während der Vorbereitungen auf sein bisher zehntes Album "Standard Deviation" stand die Geburt seiner Tochter Maizie im Herbst 2016 ins Haus und so strahlt dieses freudige Ereignis natürlich auch auf diese Produktion aus. In Gestalt einiger schöner Duettgesänge mit  seiner ebenso erfolgreichen Frau Carrie Elkin erleben wir die musikalische Gückseligkeit einer kompletten Familie.

Und beinah schon ein wenig altersweise breitet Danny unter Zuhilfenahme von Will Robertsons (John Mayer, Zack Brown Band) kundiger Produzentenfinger eine Überdosis wohliger Wärme aus. Das mit Fingerpicking und Lapsteel-Guitar behangene Eröffnungsstück Just Wait Till They See You klingt schon fast wie ein feudetrunkenes Lullaby und das mit feinen Harmony Vocals seiner Frau Carrie Elkin und trägem Banjo verzierte Words Are Hooks trieft vor lauter Nick Drake'scher Melancholie.

Stimmlich nahe an Schöngeistern wie Stephen Fearing oder Jeffrey Foucault gebaut, jubiliert und frohlockt der Backgroundchor  mitunter sehr pathetisch zu Standard Deviation oder Blue Eyed Hole In Time und da wünscht man sich doch tatsächlich mal den einen oder anderen beschwingteren Song wie das hübsche aufgeräumte Last Man Standing mit Country-Fiddle und Banjo oder einen folkigen Schrammler wie Longest Way, die dann ein wenig Schmiss in die extrem beschauliche Atmosphäre bringen.

Schmidts "Standard Deviation" ist ein Album für stille Geniesser und Leute die zartes Songwritertum zu schätzen wissen.

 

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