Daniel Romano

If I've Only One Time Askin'

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.08.2015
Jahr: 2015
Stil: Country

Links:

Daniel Romano Homepage



Redakteur(e):

Frank Ipach


Daniel Romano
If I've Only One Time Askin', New West Records, 2015
Produziert von: Daniel Romano Länge: 38 Min 24 Sek Medium: CD
01. I'm Gonna Teach You07. There's A Hardship
02. Old Fires Die08. Learning To Do Without Me
03. Strange Faces09. Two Word Joe
04. All The Way Under The Hill10. If You Go Your Way
05. If I've Only One Time Askin'11. Let Me Sleep
06. The One That Got Away

Daniel Romano, das kanadische Multitalent mischt die Country-Music Szene mit seinem neuen Album auf. "If I've Only One Time Askin'" schwelgt in opulenten, großangelegten Arrangements, schwebt gerne über flauschige Streicherwolken, tänzelt über wogende Pedal-Steel Wellen und wiegt sich im Takt schunkelnder Akkordeons. Ganz klassisch im Geiste solch alter Heroen wie Willie Nelson, George Jones, Merle Haggard und Glen Campbell. Stets mit einem Hauch von Melancholie durchwirkt. Zuletzt hat das ein anderer Jungspund namens Andrew Combs aus Texas auch ganz hervorragend hinbekommen.

Romano, der sich in den vergangenen Jahren in Kanada auch einen Namen als Produzent erarbeitete und ebenfalls in Sachen Graphic Design (Poster und Logos) und kunstvoller Lederverarbeitung unterwegs war, erzählt Geschichten von enttäuschten Liebschaften und schreckt vor Tränen und langsam heilenden Narben keineswegs zurück.

Der eloquente Anzugträger croont sich gekonnt durch zehn maßgeschneiderte Eigenkompositionen und eine George Jones Covernummer (Learning To Do Without Me), die er ohne großartige fremde Hilfe in seinem Studio in Ontario magnetisierte. Gesangliche Unterstützung erfährt der selfmade man beispielsweise durch seine geschätzte Nashville-Kollegin Caitlin Rose, die sich im wehmütigen Strange Faces als kongeniale Duettpartnerin erweist.

Wer also auf klassisch geschulte, good old country music mit großen Melodien und einem ordentlichen Schuss Melancholie und Pathos steht, kommt an Daniel Romano einfach nicht vorbei.

Frank Ipach, 28.07.2015

 

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