Daniel Glen Timms

La La Land

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 29.08.2008
Jahr: 2008

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Daniel Glen Timms Homepage



Redakteur(e):

Frank Ipach


La La Land, Blue Earth Records, 2008
Daniel Glen TimmsVocals, Guitars, Lap Steel
Brett TuggleOrgan, Piano, Keyboards, Backing Vocals
Matt BissonetteBass
Gregg BissonetteDrums
Buddy SpikerFiddle
Phil KenzieSaxophone
Hope EastonCello
Jennifer ArgentiViolin
Doug LivingstonPedal Steel
Allison Lowry, Lauren Lowry, Ashley LowryBacking Vocals
Produziert von: Daniel Glen Timms Länge: 45 Min 54 Sek Medium: CD
01. L.A. Boulevard06. Stay In My Dream
02. Penelope07. Glance
03. Bittersweet08. Hollywood Love
04. Shine09. Dancin' In The Sun
05. Ode To New Orleans10. La La Land

Daniel Glen Timms aus Louisiana ist einer von den Independant-Künstlern aus den USA, die sich in mühevoller Kleinarbeit und mittels unbändigen Ehrgeizes und Durchsetzungsvermögens einen Namen gemacht haben. Sich letztlich auch über die Internet-Schiene ein wenig in den Vordergrund gespielt hat und seine CD's schließlich in aller Herren Länder verkauft. Sicherlich nicht in Hunderttausender-Regionen, aber immerhin.

Sein Sound stellt sich als relativ massenkompatibel heraus, Pop-Rock, Roots-Rock, Singer-Songwriter-Kram, hier 'ne kleine Prise Blues, dort 'ne zünftige Breitseite aus klassischem Soul. Alles sehr kompetent und musikalisch äußerst solide dargeboten, unterstützt von ausgesucht guten Musikern der Oberklasse wie Gregg und Matt Bissonette (Drums/Bass) und Keyboarder Brett Tuggle, den man aus dem Lindsay Buckingham (FLEETWOOD MAC) bzw. dem Waddy Wachtel-Umfeld kennt.

Daniel Glen Timms aktuelles Album "La La Land", dessen Titeltrack einem zynischen, mitunter humorvollen Seitenhieb auf die Los Angeles Starkulthysterie gleichkommt, bietet haufenweise Hooklines, zwar nicht immer auf Welktklasseniveau, jedoch stets sehr gefällig. Beileibe aber niemals platt und immer ehrlich und unverfälscht sympathisch.
Timms selbst, der mit angenehmer Stimme croont, komponierte alle 10 Titel im Alleingang. Er verarbeitete offenbar allerlei Einflüsse, die mal mehr, mal weniger deutlich zu spüren sind: Penelope hat was von Paul McCartneys Handschrift, Glance klingt wie eine Mixtur aus Steve Miller Band und Freedy Johnston, Stay in my dream lässt Erinnerungen an Billy Joel oder Marshall Crenshaw wach werden. Wobei Daniels Glen Timms Gespür für diese gewisse Pop-Ästhetik dem Album die besten Momente beschert. Insofern darf man "La La Land" mit seiner breitgefächerten, facettenreichen Ausrichtung, wo schließlich für jeden Pop-Liebhaber etwas geboten wird, als gelungenes Album bezeichnen.

Frank Ipach, 29.08.2008

 

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