Dada Ante Portas

The Theory Of Everything

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 29.12.2009
Jahr: 2009
Stil: Pop/Rock

Links:

Dada Ante Portas Homepage



Redakteur(e):

Marc Langels


Dada Ante Portas
The Theory Of Everything, Neo Music, 2009
Pee WirzGesang & Piano
Luc Le BoGitarre & Gesang
Lukas SchallerGitarre
Thommy LauperSchlagzeug
Gastmusiker
Fabio TrentiniBass, Keyboards & Programmierung
Anna NeurandPercussions
Maik SchottHammond, Oberheim & Wurlitzer (Tracks 5, 8 & 9)
Produziert von: Fabio Trentini Länge: 44 Min 20 Sek Medium: CD
01. I Just Wanna Dance07. Taking Your Love
02. The Erratic Rage Of The Prey08. Mexico
03. Bloom09. Comfort Of Sadness
04. Another Promise10. Please Torture Other Men
05. Tick-Tock Attack11. No Scheme
06. Be Ashamed!12. Leave For Good

DADA ANTE PORTAS – hinter diesem Namen versteckt sich eine vierköpfige Rockband aus der Schweiz, die mit “The Theory Of Everything“ bereits ihr fünftes Album auf den Markt werfen. In ihrer Heimat konnten die Helveten dafür bereits Gold kassieren.

Musikalisch bieten uns DADA ANTE PORTAS einen sehr unterhaltsamen Rock mit popigem Anstrich. Musikalisch bewegen sie sich irgendwo zwischen FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE und INXS, wobei sie sicherlich stilistisch näher an den Australiern liegen. Aber es schleichen sich immer wieder Melodien ein, die eben auch an die aufgelöste Hannoveraner Alternativ-Truppe gemahnt. Zwar werden hier keine Klassiker wie Need You Tonight, Suicide Blonde, Strange Sensation (INXS) oder Won’t Forget These Days und Radio Orchid (FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE) geboten, aber schlechter als die anderen Songs der beiden Bands sind DADA ANTE PORTAS auch nicht. Die Gitarristen Luc Le Bo und Lukas Schaller legen schöne knackige Riffs an den Tag und Sänger Pee Wirz toppt das Ganze mit schönen schmeichelnden Melodien.

Erfrischend anders sind die Texte, die sich zwar zum Teil mit Liebe beschäftigen, dies aber meist aus einer etwas anderen Sichtweise angehen. Aber es gibt auf “The Theory Of Everything“ eben auch nachdenkliches wie zum Beispiel I Just Wanna Dance, das sich damit beschäftigt, wie jemand die negativen Schlagzeilen ausblendet, die tagtäglich aus uns einprasseln.

Aber das entscheidende Kriterium, um diese CD zu empfehlen ist die Musik, die zwar nicht revolutionär ist, aber doch frisch klingt. Den vier Schweizern ist es gelungen, eine gut abgerundete Scheibe an der Schnittstelle zwischen Rock und Pop zu kreieren, mit vielen eingängigen Melodien und ohne Kitsch. Wer insbesondere INXS mochte wird auch bei DADA ANTE PORTAS nicht enttäuscht werden.

Marc Langels, 28.12.2009

 

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