Crescent Shield

The Stars Of Never Seen

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 03.06.2009
Jahr: 2009
Stil: True Metal

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Crescent Shield
The Stars Of Never Seen, Cruz Del Sur Music, 2009
Michael GrantVocals
Daniel DeLucieGuitar
Melanie SisnerosBass
Craig AndersonDrums
Produziert von: Bill Metoyer Länge: 48 Min 58 Sek Medium: CD
01. Under Cover Of Shadows06. My Anger
02. The Grand Horizon07. The Bellman
03. Tides Of Fire08. The Endurance
04. 10.000 Midnights Ago09. Lifespan
05. Temple Of The Empty

“The Stars Of Never Seen“ ist das zweite Album von CRESCENT SHIELD, dem ehemaligen Nebenschauplatz der Herren Grant (ex-ONWARD) und DeLucie (DESTINY’S END), und mittlerweile zur kompletten, festen Band angewachsen. Man frönt weiterhin dem melodischen, diesmal vereinzelt mit progressiven Elementen durchsetzten True Metal. Der Einstieg erfolgt mit Under Cover Of Shadows sogar fast ein wenig in Richtung Epic Doom. Das nachfolgende The Grand Horizon gibt etwas mehr Speed und erinnert ein klein wenig an die frühen IRON MAIDEN. Sänger Michael Grant kann man wahrscheinlich nur lieben oder hassen; mir persönlich fällt seine Stimme etwas dünn aus, aber er legt durchaus beachtliche Emotionen in seine Darbietung.

CRESCENT SHIELD bemüht sich auch um Abwechslung, so weist Temple Of The Emptyleichte Folkeinflüsse auf und das neunminütige The Endurance mit seinen zahlreichen dynamischen Wendungen sicherlich das “progressivste“ Stück auf der Scheibe, nutzt sich auch nach mehreren Durchläufen noch nicht ab. Für die Headbanger-Fraktion sind Songs wie My Anger oder der Rausschmeißer Lifespan geeignet, während The Bellman ruhige Töne anschlägt.

Insgesamt ist CRESCENT SHIELD hier ein gutes, variables Album gelungen, für dessen gelungen transparente Produktion übrigens Bill Metoyer verantwortlich zeichnet, das allen Metalmaniacs der amerikanischen Ausrichtung gefallen dürfte. Die frühen JAG PANZER oder HELSTAR schimmern hier als Einflüsse gelegentlich durch. Mit leichten Abstrichen beim Gesang und beim nicht durchgehend zwingenden Songmaterial sowie dem etwas unschlüssigem Spannungsaufbau des Albums (verhaltener Beginn, druckvoller Schluss), hat der Vierer aus Los Angeles bewiesen, dass man von ihnen noch einiges erwarten darf.

Ralf Stierlen, 02.06.2009

 

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