Comets On Fire

Blue Cathedral

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.09.2004
Jahr: 2004

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Comets On Fire
Blue Cathedral, Sub Pop Records, 2004
Ethan Miller Vocals & Guitar
Noel Harmonson Electronics & Echoplex
Ben Chasny Guitar
Ben Flashman Bass
Utrillo Belcher Drums
Gast:
Jim Pacy Saxophone
Produziert von: Jay Green & Comets On Fire Länge: 44 Min 25 Sek Medium: CD
1. The Bee And The Cracking Egg5. The Antlers Of The Midnight Sun
2. Pussy Footin The Duke6. Brotherhood Of The Harvest
3. Whiskey River7. Wild Whiskey
4. Organs8. Blue Tomb

Der dritte Streich der Band aus Santa Cruz und das Debüt auf dem Sub Pop Label aus Seattle bietet wieder eine wilde und raue, aber herzliche Mischung aus Acid Rock, harter Psychedelia und monstermäßigen Gitarrenriffs.

Die Drug Rock Neutöner befinden sich in guter Tradition der frühen BLUE ÖYSTER CULT, PINK FLOYD(im schon fast ambient-mäßigen Pussy Footin The Duke), BLUE CHEER (im gigantischen Opener The Bee And The Cracking Egg) und, jawohl, Frank Zappa, überführen diese jedoch mit gelegentlich recht verspielten Keyboards und einer gehörigen Lust am Jammen in die Jetztzeit, ganz im Sinne von Fans der Gruppen MUSE oder DEAD MEADOW.
Dabei scheppert dem Hörer kein fusseliger Garagensound entgegen, es gibt stattdessen die lustvolle, große Rockexplosion ohne kommerzielle Kompromisse, ohne Achtung des Zeitgeistes und ohne Gefangene zu machen. Trotzdem herrscht hier natürlich kein unübersehbares Chaos, aber allzu eingeschliffene Strukturen entstehen gar nicht erst, da sie durch übereinandergetürmte Fuzz-Gitarren einfach weggespült werden.

Ein psychedelischer Monolith, hart, ehrlich und gewaltig.

Ralf Stierlen, 16.09.2004

 

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