Coarbegh

The Colour Of Happiness

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.04.2013
Jahr: 2013
Stil: Art Rock, Fusion

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Coarbegh
The Colour Of Happiness, Quixote Music, 2013
Jutta BrandlVocals
Pia DarmstaedterFlute & Vocals
Stefan GlombGuitar & Bass
Philipp JaehneKeyboards & Programming
Rabin DasguptaBass
Produziert von: Coarbegh Länge: 47 Min 02 Sek Medium: CD
01. A Secret Glance06.Three White Flashes
02. Chalkhill Blues07. Lines In The Sand
03. The Lighthouse Keeper's Birds08. Alchemy Lodge
04. Two Of A Kind09. The Colour Of Happiness
05. Cool East10. The World Before The Fall

Zunächst einmal sollte man sich von dem recht fantasielosen, nichtssagenden Cover von “The Colour Of Happiness“ nicht abschrecken lassen. Und wer die Besetzungsliste liest und mit den darin enthaltenen Namen etwas anfangen kann, wird sich ganz sich auch nicht vom ersten Anschein negativ beeindrucken lassen. COARBEGH ist die Zusammenarbeit der Jazzvokalistin Jutta Brandl mit der klassisch ausgebildeten Flötistin Pia Darmstaedter, Stefan Glomb und Philipp Jaehne von POOR GENETIC MATERIAL und Rabin Dasgupta von THE AMBER LIGHT, also von allesamt nicht ganz unbekannten Repräsentanten der hiesigen Art- und Prog-Rock-Szene.

Tatsächlich entstanden die hier versammelten Stücke im Kontext mit den Aufnahmen zum ganz famosen Doppelalbum "Island Noises", indem man das Material, dass nicht so recht zum Konzept und/oder zu POOR GENETIC MATERIAL zu passen schien, nunmehr unter dem Bandnamen COARBEGH einspielte. Heraus kam dabei lyrischer, überwiegend feingliedriger, atmosphärischer Art Rock, der es erstaunlicherweise schafft, trotz einer gewissen Grundmelancholie leicht und luftig, ja irgendwie sogar fröhlich zu wirken.

Die Einflüsse von Prog, Jazz, Folk und Klassik ergänzen sich durchaus harmonisch und werden immer wieder ergänz durch geschmackssichere Alternative-Elemente. Entspannt fließt die Musik dahin und weiß stellenweise regelrecht zu verzaubern. Auch wenn nicht ganz die Magie und überragende Ausstrahlung des oben genannten Albums von POOR GENETIC MATERIAL erreicht wird, ist das hier doch mehr als reine Ausschussware. So lasse ich mir Resteverwertung gefallen!

Ralf Stierlen, 08.04.2013

 

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