Chris Knight

"...nie ein angry young man"

( English translation by Google Translation by Google )

Interview

Reviewdatum: 20.04.2004

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Redakteur(e):

Epi Schmidt


Chris Knight
"...nie ein angry young man", Interview

Gestaltete sich mal wieder etwas schwierig mein Interviewtermin.
Aber schlie?lich und endlich, nachdem die Band ?ber zwei Stunden gespielt hat und Chris Knight auch noch bis zum letzten Besucher am CD-Stand verweilt, reicht es doch noch f?r ein kurzes Gespr?ch. Es ist mittlerweile 24 Uhr und entsprechend sind wir beide auch schon etwas ruhiger. Umso schwerer wird's f?r mich Chris' "Gemurmel" zu verstehen.
Anyway, here we go:

Hooked on Music: Chris, sch?n Dich hier zu haben. Ist dies Dein erster Besuch in Deutschland?

Chris Knight: Ja, das erste Mal.

HOM: Wie gef?llt's Dir bisher?

C.K.: Oh, ich bin zufrieden, die Leute h?ren offensichtlich aufmerksam zu und ich denke wir liefern eine gute Show und das wird vom Publikum honoriert. Hier in Frankfurt war bisher der beste Auftritt mit der meisten Stimmung.

HOM: Du bist ja nicht nur ein "pretty good guy", sondern auch ein "pretty busy guy". Ich habe geh?rt Du hast schon ein neues Album geplant?

C.K.: Das neue Album, ja, ich hoffe wir k?nnen es im Herbst rausbringen. Sobald wir wieder zu Hause sind k?nnen wir hoffentlich bald mit den Aufnahmen anfangen.

HOM: Du hast also schon neue Songs fertig?

C.K.: Oh, ja, ich habe eine Menge Songs, die nur noch aufgenommen werden m?ssen.

HOM: Hast Du mal daran gedacht ein Live-Album zu ver?ffentlichen?

C.K.: Mmh, yeah, (klingt nicht sonderlich begeistert) wir nehmen hin und wieder Shows auf und vielleicht machen wir irgendwann mal ein Live-Album. Aber eigentlich bin ich daran jetzt nicht so sehr interessiert.

HOM: In den Staaten spielst Du ?fter auch Solo-Shows...

C.K.: Ja, solo oder auch als Duo.

HOM: Was bevorzugst Du?

C.K.: Ach, wir haben so im Januar angefangen mit der Band auf Tour zu gehen und zwischenzeitlich hab ich dann wieder ein paar Solo-Auftritte gemacht. Es ist immer unterschiedlich. Wenn ich eine zeitlang mit der Band gespielt habe, spiele ich auch gern wieder mal solo und umgedreht ist es genau so.

HOM: Wie kam es zu Deiner Zusammenarbeit mit Dan Baird?

C.K.: Ich kenne Dan seit ungef?hr 1995 oder 1996 und wir haben damals halt angefangen zusammen Songs zu schreiben und so hat sich das entwickelt.

HOM: Wird er auf dem n?chsten Album wieder dabei sein?

C.K.: Ich hoffe es.

HOM: Du hast erst mit 25 angefangen Songs zu schreiben. Warum so sp?t und nicht etwa schon als Teenager, wenn man voller neuer Gef?hle oder auch Zorn ist.

C.K.: Ich hab's vorher einfach nicht richtig hingekriegt, denke ich. Und als Teenager... ich war niemals der zornige junge Kerl.

HOM: Viele Deiner Songs klingen f?r mich so autobiografisch. Wie ist das z.B. mit Highway Junkie?

C.K.: Oh, da wollten wir einfach einen Rock'n'Roll Song voller Energie schreiben. Da gibt's keine wahre Story dahinter. Aber es lief richtig gut und Highway Junkie wurde, au?er von mir, noch von vier verschiedenen Leuten aufgenommen. Da waren die YAYHOOS, Randy Travis hat ihn aufgenommen, dann wurde er auch noch mal in einem Soundtrack verwendet...

HOM: Hast Du mal einen von Deinen "Helden" getroffen?

C.K.: Nein, eigentlich nicht. Ich hab Steve Earle mal kurz hinter einer B?hne getroffen, aber das war nur kurz "Hallo" und eine Umarmung. Ich bin nicht so der Typ der gro? darauf aus ist "Stars" zu treffen.

HOM: Ok, vielen Dank, Chris. Ich hab einen meiner Helden getroffen, viel Spa? und Erfolg noch in Deutschland.

C.K.: Danke, ich wei? es sehr zu sch?tzen hier zu sein und freue mich auf die n?chsten Auftritte.

Danke f?r das Gespr?ch.

Epi Schmidt, 20.04.2004

 

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