Cherry Choke

Cherry Choke

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.06.2009
Jahr: 2009
Stil: Garage Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Cherry Choke
Cherry Choke, Elektrohasch, 2009
Mat BethancourtGuitar & Vocals
Gregg HuntBass & Backing Vocals
Dan LocktonDrums
Produziert von: Gregg Hunt Länge: 38 Min 44 Sek Medium: CD
01. She Turns Me On06. Cheetah
02. The Lie07. I Can See The Girls Grow
03. Ride My Black Balloon08. The Need
04. Reflections In Black09. Im My Mind
05. Jezebel10. Fridays In June

CHERRY CHOKE ist das neueste Baby von Mat Bethancourt (THE BEGINNING, JOSIAH, THE KINGS OF FROG ISLAND). Aber dieses Baby sieht schon ganz schön alt aus. Will damit sagen, das hier klingt, als ware man mit der Zeitmaschine mitten in den späten Sechzigern des letzten Jahrhunderts gelandet. Mit reichlich Garagensound huldigen CHERRY CHOKE den frühen THE WHO, THE STOOGES oder auch BLUE CHEER.

Rau, ungehobelt und ungeschönt, mit einem guten Schuss Psychedelia versehen, gerne auch mal etwas säurehaltig (Reflections In Black; The Need). Eher simpel und straight der Ansatz, aber sehr gut partytauglich (Ride My Black Balloon), sofern man die Party gerne Old School mit reichlich Dosenbier und Rauchzeug jedweder Art abhält. Die Produktion ist passen dazu herrlich altmodisch, fehlt eigentlich nur noch das vinyltypische Knistern (aber keine Angst, da das gute Teil bei Elektrohasch erschienen ist, gibt es auch die stilgerechte LP-Ausgabe).

Sofern man nicht den ganzen “Retro“-Hype schon über beide Ohren hat, darf man ruhig bei CHERRY CHOKE reinhören. Jedenfalls haben die drei Jungs ihren Ansatz schlüssig umgesetzt, die Scheibe klingt spontan, naturbelassen und bauchlastig. So etwas können sich dann auch wieder ältere Semester anhören, die mit oben genannten Namen aufgewachsen sind.

Ralf Stierlen, 12.06.2009

 

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