Cellophane Suckers

One In A Zoo

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.01.2011
Jahr: 2010
Stil: Kick Ass Rock

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Cellophane Suckers Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Cellophane Suckers
One In A Zoo, Cargo Records, 2010
Sven WixnerVocals
JanBass & Vocals
Mattes SuckerGuitar
Hauke SuckerGuitar
Chris CaddilacDrums, Percussion & Keyboards
Gast:
Stefan MohrOrgan (on Hypnotized & Paralyzed)
Produziert von: Christoph Rath Länge: 38 Min 16 Sek Medium: CD
01. 4 Letter Love07. Life Ain't Easy
02. Shine On08. Trouble
03. Destroyed09. Psychedelic Blowout
04. Ragdoll Parade10. Jivin' Sister Fanny
05. Hit You Up The Guts11. Hypnotized & Paralyzed
06. Moon

Die CELLOPHANE SUCKERS touren wie die Verrückten und waren deshalb schon mit ZEKE, TURBONEGRO, THE HIVES oder THE HELLACOPTERS unterwegs. Und dabei haben sie offensichtlich immer Augen und Ohren offen gehabt, um Einflüsse für ihre eigene Spielart des zeitgemäßen Rock N’ Roll aufzusaugen.

Das Ergebnis liegt (nicht erst jetzt, schließlich gibt es die Band schon seit 1993 aber jetzt umso mehr) mit “One In A Zoo“ vor: Grundehrlicher, dreckiger, straighter, nach Schmutz, Bier und Schweiß riechender Kick Ass Rock. Klingt nach Schweden, kommt aber aus Köln und hat, wie erwähnt, ein großes Herz aus Rock N’ Roll. Nicht umsonst gibt es ein ROLLING STONES-Cover mit Jivin’ Sister Fanny, das Jagger und Richards so alt aussehen lässt, wie sie tatsächlich sind. Trotzdem wird hier nicht nur losgerotzt, auf ein mehr als solides Songwriting wird ebenso Wert gelegt wie ein Anwärmen des Sounds durch clever platzierte Farbtupfer der Keyboards.

Das hat also nicht nur Schmackes, sonder auch Seele, was die CELLOPHANE SUCKERS zu bieten haben. Zwischen Punkrock, Garagensound und trashigem Boogie schütten sie ihr Herzblut aus und ganz zum Schluss gibt es sogar noch ein ergreifendes Stück Psychedelia mit Hypnotized & Paralyzed. Es gibt am Rhein definitiv mehr als nur Karneval, den FC und den Dom: Deutschlands wahrscheinlich authentischste Schweinerockband.

Ralf Stierlen, 12.01.2011

 

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