Cats In Space

Atlantis

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.12.2020
Jahr: 2020
Stil: AOR
Spiellänge: 47:16
Produzent: Greg Hart

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Plattenfirma: Cargo Records UK

Promotion: cmm promotion


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Boston

Elton John

Ayreon

Journey

Styx

Queen

Van Halen

Savatage

The Who

Arena

Titel
01. Dive!
02. Spaceship Superstar
03. Revolution
04. Sunday Best
05. Listen To The Radio
06. I Fell Out Of Love With Rock ‘N‘ Roll
 
07. Marionettes
08. Queen Of The Neverland
09. Magic Lovin‘ Feelin‘
10. Can‘t Wait For Tomorrow
11. Seasons Change
12. Atlantis
Musiker Instrument
Damien Edwards Gesang
Greg Hart Gitarre, Röhrenglocken & Gesang
Dean Howard Gitarre
Steevi Bacon Schlagzeug, Pauke & Percussion
Andy Stewart Piano & Synthesizer
Jeff Brown Bass & Gesang

Die CATS IN SPACE sind eine britische Rock-Gruppe, die sich vor fünf Jahren in West Sussex gründeten und der bis vor vor rund einem Jahr auch Sänger Paul Manzi angehörte, den sicherlich einige Prog-Rock-Fans aus seiner Zeit bei ARENA kennen und den man auch auf dem jüngsten AYREON-Album “Transitus“ hören kann. In den fünf Jahren der Band-Geschichte ist es den CATS IN SPACE gelungen, im Schnitt eine Veröffentlichung pro Jahr vorzulegen – eine wahrlich anerkennenswerte Leistung. Das jüngste Werk hört auf den Titel “Atlantis“ und ist das erste mit dem neuen Frontmann Damien Edwards, der eine fantastische Performance hinlegt.

Auch auf ihrem neuesten Werk zelebrieren die Briten ihre Vorliebe für klassischen Rock der 1970er und frühen 80er Jahre. Je nachdem, wie verspielt die CATS IN SPACE dabei zu Werke gehen, fühlt man sich dabei insbesondere an BOSTON erinnert. Dabei ist es insbesondere der Sound der Gitarren und das Pompöse der Produktion aber auch das Songwriting, die häufig an die Amerikaner um Tom Scholz gemahnen. Bei einer Komposition wie Sunday Best hingegen scheinen die Weltraum-Katzen sich eher an frühen Elton John-Kompositionen orientiert zu haben. Und für I Fell Out Of Love With Rock ‘N‘ Roll scheint indes eher John Miles‘ berühmtes Music Was My First Love Pate gestanden zu haben.

Aber an anderen Stellen denkt man auch mal an JOURNEY, STYX, QUEEN, VAN HALEN oder SAVATAGE und selbst THE WHO (dann allerdings meist nur für einen Moment lang). Diese Momente fühlen sich dann wie kurze Verbeugungen an, die den Klang der Band bereichern und dem Hörer klar machen, welche Einflüsse verantwortlich dafür waren, dass diese Band eben genau so klingt, wie sie es tut. Denn es gelingt den CATS IN SPACE, diesen individuell ja sehr typischen Sound der Bands in zwölf astreinen und musikalisch kohärenten Rock-Songs einzufangen und daraus eine packende musikalische Zeitreise zu packen.

Einzelne Lieder aus diesem Album herauszuheben ist wirklich extrem schwer, aber mit Listen To The Radio und I Fell Our Of Love With Rock ‘N‘ Roll haben die Briten hier zwei absolut Radio-kompatible Hymnen im Angebot, wobei das komplette Album eigentlich Dank der sehr großen Melodie-Dichte durchgängig sehr Radio-orintiert erscheint. Dadurch lässt sich das Werk wirklich in einem Rutsch durchhören, ohne auch nur eine Nummer überspringen zu wollen. “Atlantis“ ist definitiv ein Album für die Perlentaucher unter den Fans des klassischen Rock.

 

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