Brian Setzer

Rockabilly Riot! All Original

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CD-Review

Reviewdatum: 09.08.2014
Jahr: 2014
Stil: Rockabilly

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Redakteur(e):

Frank Ipach


Brian Setzer
Rockabilly Riot! All Original, Surfdog, 2014
Brian SetzerVocals, Guitar
Mark WinchesterBass
Kevin McKendreePiano, Keyboards
Noah LevyDrums
Produziert von: Peter Collins Länge: 40 Min 02 Sek Medium: CD
01. Let's Shake07. Calamity Jane
02. Rockabilly Blues08. The Girl With The Blues In Her Eyes
03. Vinyl Records09. Stiletto Cool
04. Lemme Slide10. I Should'a Have V 8
05. Nothing Is A Sure Thing11. Blue Lights, Big City
06. What's Her Name12. Cock-A-Doodle Don't

Als hätten wir es nicht schon geahnt, Brian Setzer, der alte streunende Kater, setzt wieder auf seine unverwüstliche Trumpfkarte: Rockabilly. Geradeaus, direkt, unverblümt und ohne mit der Wimper zu zucken knallt er uns ein Blatt auf den Tisch, das ihm höchstwahrscheinlich den Jackpot des Abends sichern wird.

Nach seinen kurzen Ausflügen ins Reich der Instrumentalmusik ("Setzer Goes InstruMENTAL"), einer Stippvisite beim Swing und dem 2010er Doppel-Live-Album "Don't Mess With A Big Band" verzückt uns der inzwischen 55-jährige STRAY CATS-Erfinder mit einem blitzfeinen und feuerspeienden Rockabilly-Album erster Güte.

"Rockabilly Riot: All Original" knüpft ungefähr dort an, wo er 2005 mit "Rockabilly Riot Vol One" seine Gitarre in die Halterung hängte. Fast identisches Musikerpersonal an Bass, Drums und Piano, jedoch ein anderer Produzent. Peter Collins, den man aus vergangenen Tagen als Producer solcher Hochkaräter wie RUSH, QUEENSRYCHE und Alice Cooper kennt. Erstaunlich, irgendwie unerwartet, aber es passt. Das Album knallt, klingt authentisch und mitreissend. Setzer selber sagt über Peter Collins, er habe das Gefühl, dieser Engländer habe ein untrügerisches Gespür für Rockabilly und alles was damit zusammenhänge. Das kann man nach dem Genuss dieser hervorragenden Platte nur bestätigen. Knaller-Tracks wie Let's Shake, Vinyl Records, Nothing Is A Sure Thing, Calamity Jane und Stiletto Cool geraten bei der nötigen Lautstärke zu wahren Dynamitstangen und befeuern jeden noch so müden Tropf. Kein Wunder also, dass Setzer mit seiner ungezinkten Trumpfkarte wieder die Höchstpunktzahl einfährt.

Frank Ipach, 08.08.2014

 

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