Bow Thayer

Eden

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 03.05.2013
Jahr: 2013
Stil: Americana

Links:

Bow Thayer Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Bow Thayer
Eden, Eigenvertrieb, 2013
Bow ThayerVocals, Banjo, Electric Bass, Acoustic Guitar, Piano(5) Electric Guitar (1,11)
Jeremy Moss CurtisVocals, Bass
James RohrOrgan, Piano, Pocket Piano (10), Mellotron (7)
Jeff BerlinDrums
Chris McGandyPedal Steel
Guests:
Patrick RossFiddle, Cello (4,5)
Barbara SmithBaritone Sax, Tenor Sax (5,6,9,10)
Justin GuipTape Echo (5,10)
Scott PaulsonSteel Drum (5)
Produziert von: Justin Guip & Bow Thayer Länge: 55 Min 53 Sek Medium: CD
01. The Beauty Of All Things07. The Tide
02. Blackstone Valley08. A Bad Day At The Zoo
03. Eden09. Trials
04. 12 Inch Steel10. Wreckoning
05. Parallel Lives11. Happy Ending
06. Inside Joke

Es hat doch durchaus etwas Tröstliches, das es Bands wie BOW THAYER & PERFECT TRAINWRECK gibt, die mit schöner Kontinuiät und hochgradiger Qualität Album um Album abliefern und den geneigten Fan stets zu interessieren wissen.

Und gleich geht es auf Bow Thayers achtem Album bei Beauty Of All Things (wie wahr) mit pfundigen Drums und beseelten Orgelakkorden sowie Mandoline geradewegs auf dem TOM PETTY'schen Rock'n Roll Highway zündend los.
Und überhaupt scheint Altmeister Petty fast wie ein guter unsichtbarer guter Geist und Inspirator im Studio präsent gewesen zu sein. Was den musikalischen Nuggets, die Bow Thayer auf "Eden" bereit hält absolut zur Ehre gereicht.

Beseelt von erlesenem Jam Charakter, irrlichtern herzige Pedal Steel und Gitarren an der lange Leine durch das Blackstone Valley und man wünscht sich, der Song dauerte länger.
Attestierte ich dem 2011er Album "Bottom of the Sky" noch einen gewissen Levon Helm Vibe (es wurde immerhin in Helms Tonstudio aufgenommen), so ist dies auf "Eden" kaum noch zu spüren. Heuer saß 3-fach Grammy-Gewinner Justin Guip (arbeitete mit Larry Campbell, Jorma Kaukonern, Black Crowes, Levon Helm) an den Reglern und steuert das Album in einen etwas anderen Klangkosmos.

Um dies zu beweisen, nimm uns Thayer mit auf einen fast 15-minütigen Parforce Ritt ( Parallel Lives-Suite), der sich schleppend anlässt, mit rockiger Einlage ordentlich Fahrt aufnimmt und mit Horns, Hammond , zirpenden Streichern und Banjo plus knalligen Drums dekoriert ist und mit allerlei musikalischen Haken und Ösen arbeitet und z.B. an Bands wie JETHRO TULL in ihrer "Living in the Past"- Phase erinnert.
Bow Thayer legt mit "Eden" ein interessantes Album vor, das knietief im Rock/Folk/Americana verankert ist und durchaus angenehm mit progressivem Sound abgeschmeckt wurde. Allemal hörenswert.

Michael Masuch, 16.04.2013

 

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