Blackmore's Night

A Knight In York

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.07.2012
Jahr: 2012
Stil: Renaissance Folk

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Blackmore's Night
A Knight In York, Ariola/Sony, 2012
Ritchie BlackmoreGuitars, Mandolin, Hurdy-Gurdy
Candice NightLead Vocals, Shawms, Woodwinds, Tabourine
Squire Malcolm Of LumleyDrums, Percussions
Bard David Of larchmontKeyboards, Background Vocals
Gypsy RoseViolins, Background Vocals
Earl Grey Of ChimayBass, Rhythm Guitar
Minstrel AlbertShawms, Bagpipes
Gäste:
Autumn & Rory-
Produziert von: Ritchie Blackmore & Drew Thompson Länge: 78 Min 32 Sek Medium: CD
01. Looked Within The Crystal Ball08. Fires At Midnight
02. Gilded Cage09. Barbara Allen
03. The Circle10. Darkness
04. Journeyman11. Dance Of The Darkness
05. World Of Stone12. Dandelion Wine
06. The Peasant's Promise13. All The Fun Of The Fayre
07. Toast To Tomorrow14. First Of May

Mittlerweile haben BLACKMORE'S NIGHT satte 15 Jahre auf dem Buckel. Konnte man sich angesichts erster unbeholfener Gehversuche und mehr als peinlicher REDNEX-Coversongs des Debüts "Secrets Of The Moon" ein Schmunzeln kaum verkneifen dokumentiert das neuste Live-Album überzeugend den Reifeprozess des Ensembles.

Die Verschmelzung von Renaissance-Elementen, Folk und Rock wirkt stimmiger, die Arrangements ausgefeilter und der einstige Guitarhero nimmt sich zumindest in bescheidenem Umfang die Freiheit seine technische Fertigkeiten einfließen zu lassen ohne damit den romantisch-melancholischen Grundtenor zu torpedieren. Was der alte Richie bei Journeyman vom Stapel soliert hätte auch im DEEP PURPLE-/RAINBOW-Kontext gut gepasst.

"A Knight In York" präsentiert das komplette, vielschichtige Spektrum der Formation, sei es nun der dynamisch-progressive an LANA LANE erinnernde Opener Locked Within The Crystal Ball, das virtuose Neuarrangement des Klassiker Fires At Midnight, puristische Volkweisen wie Barbara Allen oder der verträumte Schunkler Dandelion Wine. Eine bisher nur dem Livepublikum vorbehaltene Interpretation der wenig bekannten BEE GEES-Ballade First Of May rundet eine imposante Liveperformance ab.

Weshalb die Songreihenfolge des Konzerts am 30. September 2011 in York auf der CD (als Blue Ray/DVD gibt es das Ganze natürlich auch - nur nicht zur Rezension) kräftig durcheinander gewürfelt wurde, bleibt das Geheimnis der Künstler. Fans von BLACKMORE'S NIGHT kommen bei den 14 veröffentlichten von insgesamt 23 Stückes des Abends trotzdem voll auf ihre Kosten, wenngleich ich persönlich das 2003er Livealbum "Past Times With Good Company" aufgrund der Songauswahl für einen Tick stärker erachte.

Martin Schneider, 01.07.2012

 

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