Black Moth Condemned To Hope, Newheavysounds, 2014 |
Harriet Bevan | Vocals | |||
Jim Swainson | Guitar | |||
Nico Carew | Guitar | |||
Dave Vachon | Bass | |||
Dom McCready | Drums | |||
| ||||
01. Tumbleweave | 07. Red Ink | |||
02. Set Yourself Alight | 08. Stinkhorn | |||
03. Loones | 09. Room 13 | |||
04. The Undead King Of Rock N' Roll | 10. Slumber With The Worm | |||
05. The Last Maze | 11. Condemned To Hope | |||
06. White Lies | ||||
Das zweite Album der Band aus Leeds springt schon mal durch das Artwork ins Auge. Das ist doch – tatsächlich, ein Cover von Roger Dean, genau dem Roger Dean, der einst die Alben von YES, URIAH HEEP, ASIA oder auch OSIBISA mit seinen Fantasythemen veredelte. Auch musikalisch geht es bei BLACK MOTH irgendwie zurück in die Siebziger, allerdings eher auf die Fährte von BLACK SABBATH, aber auch IGGY AND THE STOOGES.
Die Formation um die großartige, charismatische und wandelbare Harriet Bevan verbindet die dunkle Wucht von doomigen Riffs mit sechziger Jahre Garage Rock und düster schillernder Psychedelia. Zwischen wohlig-schaurigem Horror (Red Ink) und stonergetränkten Schwergeschützen (Room 13, Stinkhorn) zeigen BLACK MOTH, das zeitgemäßer Doom mehr ist als nur Lavariffs.
Vielmehr ist gerade die dynamische Vielfalt ein großes Plus von “Condemned To Hope“, ebenso wie die stimmigen Arrangements und – wie schon erwähnt – die in allen Facetten brillierende Gesangsperformance von Harriet Bevan. Für Fans von BLOOD CEREMONY, PURSON, JEX THOTH oder JESS AND THE ANCIENT ONES eine dringende Empfehlung.