Black As Chalk

Modern Void

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.10.2012
Jahr: 2012
Stil: Alternative Rock

Links:

Black As Chalk Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Black As Chalk
Modern Void, Timezone, 2012
Julian SchimaVocals, Guitar & Bass
Fabian KaluschaBass, Guitar, Synthesozer, Accordion & Backing Vocals
Bartek PakulskiPiano, Organ & Backing Vocals
Tim GeppertDrums, Percussion & Backing Vocals
Produziert von: Siegmar Pohl & Black As Chalk Länge: 44 Min 41 Sek Medium: CD
01. Onshore08. Galatea # 9
02. First Strike Baby09. Little Boy
03. The Cutter10. The Bath
04. So What11. Rainbow
05. The Way12. On Hanging Considered As One Of The Fine Arts
06. Cold Water13. Offshore
07. Modern Void

Auch das nunmehr vorliegende dritte Album der Göttinger Band BLACK AS CHALK bietet wieder Indiestoff reinsten Wassers: Mutig, kompromisslos und dabei hoch emotional gehen die Jungs ihren eingeschlagenen Weg weiter. “Modern Void“ zeigt sich gereift, dabei vielseitig und durchaus experimentierfreudig, quasi ohne Netz und doppelten Boden.

Hier gibt es sehnsuchtsvolle Roadmovieanklänge (Onshore, Galatea # 9), schnittige Grooves (So What, Modern Void) und auch mal einen Song mit heimlichem Hitpotential (The Cutter). Und im “hidden track“ ist sogar ein Akkordeon versteckt. Insgesamt wirkt das ein Stückchen reifer und selbstbewusster als auf dem Vorgängeralbum "Halations".

“Modern Void“ wirkt ehrlich, direkt und voller Leidenschaft, verbindet die melodische Emotionalität und den Schuss Weltschmerz des Brit Pop mit der Bodenständigkeit des Alternative Rock – es sind und bleiben eben Jungs aus Göttingen und nicht aus Manchester und das ist auch gut so. BLACK AS CHALK hat sich spürbar weiterentwickelt, ohne sich von den Wurzeln zu entfernen und sorgt für frischen Wind im hiesigen Indierock-Terrain.

Ralf Stierlen, 23.10.2012

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music