Bionic

Black Blood

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.02.2009
Jahr: 2009

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Black Blood, Signed By Force, 2009
Jonathan CumminsVocals & Guitar
Jean BelangerGuitar
Paul JuliusBass
Timothy Patrick DwyerDrums
Produziert von: Bionic Länge: 42 Min 54 Sek Medium: CD
01. I Got Skin07. Soft As Margarine
02. Learn To Love The Government08. Econo Tusk
03. Black Blood09. Freedom Now, Baby!
04. Q: Is There A TV In Heaven? A: Yes, Yes There Is10. Temple Of Love
05. Sister Dynamite11. Theme For A Young Lion
06. Silver Jet Plane

Aber hallo! Diese dritte Scheibe der Montrealer Band BIONIC ist mal aber ein ganz fettes Teil. Geradezu spielerisch werden Blues Punk, 70s Rock, wütende Hard Rock Attacken und böse fauchende Psychedelia miteinander verwobenen. Man höre sich nur mal das famose Titelstück an. Noch dazu beweist die Band schon mit ihren Songtiteln einen ordentlich schrägen Humor (Learn To Love The Government;Q: Is There A TV In Heaven?, A: Yes, Yes There Is), den sie auch auf musikalischer Ebene derb-herzlich bestätigt.

JESUS LIZARD trifft auf eine Punkrockversion von PRIMUS und die QUEENS OF THE STONE AGE, bei denen Nick Oliveri alle Funktionen übernommen hat. Schweinerock mit Sinn, Verstand und irrwitzigen Ideen (Cheerleader und Blaskapelle bei Freedom Now, Baby!), der alles ist, nur nicht langweilig. Die Jungs um Ex-DOUGHBOYS-Mastermind Jonathan Cummins können nicht nur die Rockgeschichte zitieren, sondern liefern nicht gerade trockene Neuinterpretationen ab.

Nunmehr muss man also auch allen Rotzrock- und Bikerfans unter die Nase reiben: Schaut nach Kanada, und speziell nach Montreal, da ist eine sehr lebendige und umtriebige Szene zu Gange. "Black Blood" ist einfach ein haariges, böses Monster von Album, das ungeheuren Spaß macht. Heiß, direkt und laut zu genießen!!.

Ralf Stierlen, 11.02.2009

 

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