Billy No Mates

C'monletmeseeyoupogo

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.06.2007
Jahr: 2007

Links:

Billy No Mates Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


C'monletmeseeyoupogo, Ten Past Twelve Records, 2007
Duncan Redmonds Drums & Vocals
Ken Guitar & Backing Vocals
Maco Rhythm Guitar & Backing Vocals
Yuya Bass & Backing Vocals
Horris Keyboards, Synthesizer & Backing Vocals
Produziert von: Billy No Mates Länge: 41 Min 45 Sek Medium: CD
1. 0589. You Are The 7th In The Queue
2. Pass It On10. Sick Of It
3. It's Done11. Sake Bomb
4. We All Have Bad Days12. Wierdo
5. The Old Guard13. Slow Fuse
6. KGB14. The Mainstay
7. Your Name In Lights15. Pressure
8. Split16. Turn The Page

BILLY NO MATES ist in erster Linie Drummer und Leadsänger Duncan Redmonds, den Punkfans vermutlich besser bekannt als Mitbegründer der Band SNUFF, die er 1986 aus der Taufe hob. Somit ist er für einen Punkmusiker schon seit Ewigleiten im Geschäft und immer noch auf dem melodiösen Old-School-Trip. Für eine richtige Band fehlten offensichtlich Zeit und/oder Geld oder der gute Herr Redmonds wollte nach Osten expandieren, jedenfalls holte er ein paar Jungs dazu, die eine Punkband kopieren können.

Und wo holt man sich ein paar Nasen, wenn es um das Kopieren geht? Richtig, bei den Meistern des Kopierens, in Japan, wo die Scheibe mit dem spassigen Titel "C'monletmeseeyoupogo" denn auch eingespielt wurde. Aber irgendwie rauscht das ganze doch ziemlich höhepunktslos an mir vorbei. Zugegeben, das Drumming ist mitunter ganz interessant (It's Done oder Split), manches geht wirklich schnell ins Ohr (Slow Fuse), wenngleich auch genauso schnell wieder hinaus und der Gesang von Redmonds hat sicherlich nicht nur auf der Insel viele ähnlich gelagerte Musiker beeinflusst.

Aber das Songmaterial ist einfach zu sehr Standardware, es fehlt ein richtiger Knaller und der Sound kommt ebenfalls verteufelt dünn und zahn- sowie basslos durch die Boxen. So will keine rechte Freude aufkommen und der hidden track (man will schon gar nicht mehr darüber schreiben) ist leider wieder einmal nur ein nicht all zu guter Witz. Definitiv nur etwas für beinharte Old-School-Punkrock-Fans, die alles von SNUFF im Schrank stehen haben.

Ralf Stierlen, 04.06.2007

 

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