Bazilian & Wester

What Shall Become Of The Baby

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 21.02.2013
Jahr: 2013
Stil: Pop Rock, Folk Pop

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Eric Bazilian, Mats Wester,
What Shall Become Of The Baby, Membran/Sony, 2013
Eric BazilianVocals, Guitars, Mandolin, Bass, Keyboards, Drums
Mats WesterNyckelharpa, Vocals, Mandola, Hurdy Gurdy, Melodica
Rob HymanAccordeon
David UosikkinenDrums
Ted GreenbergDrums
William WittmanBass
Produziert von: Eric Bazilian Länge: 48 Min 06 Sek Medium: CD
01. Good Thing07. Over The Hill
02. Until You Dare08. The Man
03. These Three Chords09. What People Got To Do
04. Bone10. Stureplan
05. Bigger Than The Bossa Nova11. What Shall Become Of The Baby
06. Somebody Else12. Where Your Angels Are

Was dem einen seine Nyckelharpa, ist dem anderen seine Mandoline und E-Gitarre. So könnte man das Treffen von zwei in ihren jeweiligen musikalischen Breitengraden sehr populären Musikern vielleicht bezeichnen.

So wie Eric Bazilian, der mit den HOOTERS und eben dem typischen Mandolinen- und Akkordion geprägten Pop-Rock Sound aus Philadelphia in Europa Furore machte und unzählige Hits für seine Band und andere Künstler komponierte (Cyndi Lauper, Scorpions, Midge Ure, Bon Jovi etc.), so geniesst Mats Wester, seines Zeichens Sänger und (richtig) Nyckelharpa- Spieler (ein populäres skandinavisches Saiteninstrument) der Band NORDMAN in Skandinavien Kultstatus.

Die beiden fanden bereits auf einem schwedischen Festival 1996 zusammen und Eric Bazilian, der sich als großer NORDMAN Fan entpuppte, hielt den Draht zwischen beiden Bands bzw Mats Wester immer am Glühen. Schöne Geschichte, zumindest weckt die Kombination skandinavischer Folklore-Musik und amerikanischer Rockmusik schon mal das Interesse des geneigten Rezensenten und letztendlich auch die der HOOTERS Fangemeinde.

Bereits im letzten Jahr erschien das Album in Skandinavien und warum es hierzulande so lange dauerte bis zur Veröffentlichung (zumindest der Name Eric Bazilian sollte Zugkraft genug besitzen) bleibt das Geheimnis der Plattenfirma. Aber sei es drum.
Good Things und Until You Dare , die als schmissige Hooters typische Opener daherkommen, machen schon mal klar, das die musikalischen Überraschungen überschaubar bleiben.
Selbst wenn sich die Nyckelharpa u.a. wie bei Until you Dare oder Stureplan bemerkbar macht, wird schon klar, das in dieser musikalischen Beziehung Eric Bazilian das Alphatierchen ist und das liegt nicht nur an seiner einprägsamen Stimme, sondern auch daran das HOOTERS-Bandkumpel Rob Hyman sein Akkordeon bei Over The Hill in bewährter Manier beisteuert und sich gleichmal für jede Heavy Rotation List im Radio empfiehlt.

Kurzum, hier wird der typische (zwar etwas skandinavisch gefärbte) HOOTERS Sound geboten, und wer etwas anderes erwartete, wird vielleicht enttäuscht sein. Ansonsten hat Eric Bazilian musikalisch alles im Griff .

"These three Chords I´ve played a million times,
these three Chords and some words that maybe rhyme,
the same three chords, that make the world sing.
but these three chords don`t mean anything. (aus: These Three Chords)
Dem ist nichts hinzu zufügen.

Michael Masuch, 18.02.2013

 

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