Iron Maiden

Lauren Harris

Basel, CH, St. Jakobs Sporthalle, 14.08.2008

( English translation by Google Translation by Google )

Konzertbericht

Reviewdatum: 14.08.2008

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Redakteur(e):

Markus Hagner


Basel, CH, St. Jakobs Sporthalle, 14.08.2008

Schön die Jungfrauen im nahem Basel, Schweiz in der mit 9.500 Zuschauern ausverkauften St. Jakobs Sporthalle erleben zu dürfen, dank FREE & VIRGIN AGENCY und man sich so den weiten Weg zum WOA Festival ersparen kann.

Lauren Harris ist diesmal der einzige Special Guest, auf der IRON MAIDEN Tour 2008. IRON MAIDEN Es wird also diesmal verzichtet, Newcomer Bands, wie letztes Mal TRIVIUM, die auf der Karriereleiter nach oben klettern, eine Chance zu geben sich vor großem Publikum zu präsentieren. Die hübsche und sehr sympathische Lauren, ohne Allüren nutzt hier natürlich die Gunst durch Ihren Daddy und Maiden Bandboss Steve Harris vor so großem Publikum live zu spielen, sonst wären eher Rock-Clubs mittlerer Größe erreichbar. Ihr Stage-Performing ist mittlerweile professionell, aber nicht langweilig. In Punkto Live-Gesang hat Sie sich deutlich verbessert. Auch Sie outet sich als UFO Fan mit dem Opener Natural Thing. Herausragender Musiker in der Band ist Bassist Randy Gregg, kein Wunder also, dass der Sound etwas dominant basslastig ist. Aber auch Tommy MC am Schlagzeug und Richie an der Gitarre sind sehr solide Mucker. Nach 30 Minuten, wie immer ist Finito. Lauren Harris wird mit wohlwollendem Applaus der Freaks verabschiedet, die warten sowieso nur auf Ihre NWOBHM-Götter.

Danach 30 Minuten Umbaupause hinter der schwarzen Curtain. Die Maiden Rufe werden unermesslich laut, als Animator hierzu fungiert der Stage-Crew-Headman.

Mit Churchill's Speech als Intro geht es los unter dem vielversprechenden und interessantem Tourmotto Somewhere Back In Time. Der Vorhang fällt und das gigantische Bühnen-Design im POWERSLAVE-DESIGN erscheint. Aces High ist sofort ein Knaller, auch wegen der Pyros, und die Meute ist total hin und weg, jeder Refrain wird mitgegröhlt und Headbangen ist Ansage. Bruce Dickinson ist extrem gut bei Stimme. Mit dem Beanie Hat, natürlich im Maiden Design, den er zur Promotion trägt sieht er einfach nur lächerlich und beschissen aus. Mann, Steve kick dem Mal ordentlich in den Arsch, dass er sich wieder lange Haare und ein Metal-Outfit zulegt.

A Pro-Pos den Merchandise Artikeln, die Preise sind einfach eine Unverschämtheit, für ein T-Shirt 70 Stutz, und für einen metallenen Schlüssel-Anhänger 30 Stutz, der absolute Negativ-Hit ist das Fußball-Trikot für 160 Fränkli. Und trotzdem wird gekauft ohne Ende;-))) Musikalische Überkönner bei Maiden sind eindeutig Steve Harris mit seinen filigranen Power-Bass-Soli und Adrian Smith an der Lead-Gitarre. Leider ist Nicko Mc Brain erneut bei seinem Power-Drumming überhaupt nicht zu bewundern, Der braucht sich ja überhaupt nicht zu verstecken bei seinem Können. Dave Murry, der deutlich gealtert ist, duelliert sich mit Adrian an der Gitarre. Janick Gers als dritter Gitarrist macht nicht mehr so extrem auf Bühnen-Kasperle, er scheint auch wieder live zu spielen.

Klassiker, wie 2 Minutes to Midnight, The Trooper mit Bruce als Fahnenschwenker und gigantischem Trooper-Backdrop, The Number of The Beast und Fear Of The Dark werden zu Live-Granaten, die Maiden-Anhänger toben. Run To The Hills wird zur Sangesorgie von Bruce, Steve und den Fans.Bei Iron Maiden hat Monster EDDIE natürlich seinen großen Auftritt, passend und aus der Versenkung wieder aufgetaucht, als gigantische Mumie. The Clairvoyant und Hallowed Be Thy Name sind die stimmungsvollen Abschluß-Songs. Der geilste IRON MAIDEN Gig seit langem findet ein triumphales Ende nach knapp 2 Stunden IRON MAIDEN. Die Fans hätten sich sogar 3, 4 oder 5 Stunden gewünscht, aber einmal muss auch Schluss sein.

Nach Konzert-Ende hätte ich am liebsten zwei Mumien-Särge, mit Eddies geil rot leutenden Augen mitgenommen, die hätten noch ideal in mein Fantasie-Wohnungsambiente gepasst, oder für meinen Balkon den Mummy-Eddie, dann hätten se mich hier für verrückt erklärt, hihihi...

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