Bart Ryan

Messenger

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.03.2023
Jahr: 2023
Stil: Songwriter, Blues, Americana
Spiellänge: 43:16
Produzent: Bart Ryan, Preston Tate White

Links:

Bart Ryan Homepage

Bart Ryan @ facebook


Promotion: JohTheMa Promotions


Redakteur(e):

Michael Masuch

Titel
01. All Go Home
02. Ballad Of The Lizzard And The Frog
03. Healer
04. I Am The King
05. One World
 
06. Street Corner Angel
07. Stronger Still
08. Wannabe
09. Who Do You Think You Are
10. Working On A Dream
Musiker Instrument
Bart Ryan Vocals, Acoustic Guitar, Lap Steel, Dobro, Resonator
Kacee Glanton, Lindsey Ellis Backing Vocals
Jeff LeGore Drums, Percussion
Jim Evans Bass

Das hört sich doch schon mal gut an: " I Only Had One Job...Make You Feel Something".

Und so ist Bart Ryan, der in Nashville behaftete Singer Songwriter mit bluesigen Ansprüchen, nach mittlerweile 6 Alben immer noch bei den meisten unter dem Radar fliegend, mit einem neuen/alten Album am Start, das sich im Gegensatz zu seinen bluesigen Ausflügen mehr dem Americana Feeling unterwirft und überwiegend akustisch gehalten ist.

Und sollte wirklich einer schon mal von ihm und seinen Songs gehört haben (soll ja vorkommen), dann erinnert man sich bestimmt an das rockigere Healer (Album" Starlight and Tall Tales `2020"), das jetzt geschmeidiger und akustischer daherkommt und auf die ursprüngliche Bläserbegleitung zu Wanna Be in der neuen Version verzichten mag.

Dabei stellt Bart Ryan nicht nur älteren Wein in neuen Schläuchen vor, sondern zaubert ebenso noch 7 neuere Songs aus dem Ärmel wie das All Go Home, welches folkig angehaucht mit geschmackvollem Chorus begleitet wird. Er lässt folkig fröhlich The  Lizard And The Frog (ein kleiner Seitenhieb in Richtung eines  gewissen unbeliebten US Präsidenten) umhertanzen und spielt zu Street Corner Angel eine gutgelaunte Portion Folk-Mucke auf. Das macht schon mal durchaus etwas her bei diesem mistigen Wetter !

Überhaupt hat es den Eindruck, dass seine neu interpretierten Songs, insbesondere One World, durch den hübschen bluesigem Chorus von Kacee Glanton und Lindsey Ellis an Facetten dazugewinnen. Weiter wird das Album von Stronger Still geprägt , einem überzeugenden Frontporch Song  mit geschmackvollem Lapsteel und stoisch geklopftem Schlagzeug sowie dezenten Background zu einer kleinen Gemme.

"Messenger" ist kein Album, in das man sich sofort verliebt. Es muss - wie eine gute Beziehung eben -  wachsen und von sich überzeugen.

Überzeugender Tipp!

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music