Barry Ollman	Vocals, Guitars
Mike Olson	Bass
Christian Theele	Drums, Percussion
Dave Beegle	Slide Guitar (3), Hammond B3 (7), Bass (5)
Nick Forster	Weissenborn Lap Steel
James Raymond	Piano
Special Guests:
Graham Nash	Harmony Vocals (1)
Gary W. Tallent	Electric Guitar (3), Bass (3,4,9,10), Tambourine (3)
Liz Clark/Tessa Perry	Backing Vocals (7,10)
Produziert von: Barry Ollman Länge: 40 Min 43 Sek Medium: CD
01. Imogen`s Lament	06. Blue Colorado
02. Painting The West	07. Something to Say
03. Bankers Holiday	08. The Old Country
04. Lean In Close	09. The Other Half
05. See Ya In Okemah	10. Almost Time

Also, wenn der Mann nicht absolut tiefenentspannt ist, dann weiß ich auch nicht.

Der aus Colorado stammende Barry Ollmann stimmt zu Beginn mit Kumpel und jahrelangem Weggefährten Graham Nash ein gefühlvolles Imogen's Lament an und lullt uns kuschelig wohlig in ein Gespinst aus James Taylor, AMERICA und CSN&Y Fäden und man kann es kaum verhindern, während das akustische Painting The West vor sich hin tröpfelt, sich an einen beliebigen, sonnenverwöhnten Westcoast-Ort zu wünschen.

Und würde Springsteens Gary Tallent nicht spätestens bei Bankers Holiday seine E-Gitarre auspacken, müsste man dieses Album mit einem Sticker "Nicht während der Fahrt hören" bekleben, denn Hektik ist nun wirklich nicht so Barry Ollmans Ding. Ein wenig mehr Fahrtwind stünde diesem gesetzten Herrn aber ganz gut zu Gesichte.

Barry ist der Mann der entschleunigten laid back Songs, der Urheber solcher Folk-Songs wie See Ya In Okemah, die einfach gute und angenehme Atmosphäre verbreiten, sich nicht um modische Musiktrends kümmern, aber mit dem flotten und ansprechenden Something To Say sogar einen Erwachsenenradio-Hit landen könnten.

Mr. Ollman positioniert sich mit seinem Album "What'll It Be" im hübsch anzuhörenden, flauschigen Folk-Pop Revier und lässt auf weitere entspannte, musikalischen Taten hoffen, während seine Zuhörer träge in der Hängematte schaukeln.