Ayreon

Best Of Ayreon Live

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.03.2018
Jahr: 2018
Stil: Prog Metal

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Redakteur(e):

Ralf Frank


Ayreon
Ayreon Universe - Best Of Ayreon Live, Mascot Label Group, 2018
Floor Jansen (NIGHTWISH)Vocals
Marcela Bovio (STREAM OF PASSION)Vocals
Anneke Van Giersbergen (THE GENTLE STORM)Vocals
Irene Jansen (AYREON)Vocals
Jay Van Feggelen (AYREON, BODINE)Vocals
Marco Hietala (NIGHTWISH)Vocals
Hansi Kürsch (BLIND GUARDIAN)Vocals
Tommy Karevik (KAMELOT)Vocals
Michael Mills (TOEHIDER)Vocals
Damian Wilson (THRESHOLD)Vocals
Jonas Renske (KATATONIA)Vocals
Robert Soeterboek (STAR ONE)Vocals
Ed Warby (GOREFEST)Drums
Ben Mathot (DIS)Violins
Jeroen Goossens (PATER MOESKROEN)Wind Instruments
Joost van den Broek (STAR ONE)Piano
Ferry Duijsens (VUUR)Lead Guitar
Marcel Coenen (SUN CAGED)Lead Guitar
Johan Van Stratum (STREAM OF PASSION)Bass
Maaike Peterse (KINGFISHER SKY)Cellos
Arjen Anthony Lucassen (VENGEANCE)Guitars, Bass, Mandolin, Keyboards, Solina Strings
Produziert von: Arjen Anthony Lucassen Länge: 122 Min 53 Sek Medium: 2CD
CD1(58:06)
01. Prologue09. Dawn Of A Million Souls
02. Dreamtime10. Valley Of The Queens
03. Abbey Of Synn11. Ride The Comet
04. River Of Time12. Star Of Sirrah
05. The Blackboard 13. Comatose
06. The Theory Of Everything14. Loser
07. Merlin's Will15. And The Druids Turned To Stone
08. Waking Dreams
CD2(64:47)
01. The Two Gates08. Collision
02. Into The Black Hole 09. Everybody Dies
03. Actual Fantasy10. The Castle Hall
04. Computer Eyes11. Amazing Flight in Space
05. Magnetism12. Day Eleven: Love
06. Age Of Shadows13. The Eye Of Ra
07. Intergalactic Space Crusaders

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Das Erfolgskonzept von AYREON beruht neben den bestechenden Kompositionen ihres Masterminds A.A. Lucassen insbesondere auf der internationale Riege von renommierten Sängern und Instrumentalisten, die ansonsten quer über den Globus verteilt mit ihren eigenen Bands und Projekten Erfolge feiern. Bei den Studioalben erfolgt die Produktion dann zumeist virtuell über das Internet, weswegen Live Performances aus organisatorischen wie finanziellen Gründen verständlicherweise eher rar gesät sind. Insofern war die Idee, an drei aufeinanderfolgenden Terminen am selben Ort aufzutreten eine clevere Wahl.
Laut Lucassen waren diese sogar die ersten AYREON Gigs seit 20 Jahren, wobei er das STAR ONE/AYREON Crossover Oktober 2002 offenbar nicht mehr auf dem Schirm hat oder möglicherweise nur unter STAR ONE verbucht. Die Besetzung damals war jedenfalls bis auf diverse Gäste schon mal fast identisch, und auch in der aktuellen Setlist tauchen STAR ONE Songs wieder auf, insofern verschwimmen hier die Grenzen sowieso.

Bei den drei ca. zweistündigen Shows, die vom 15. - 17.09.2017 im Poppodium 013 in Tilburg aufgezeichnet wurden, konnte Arjen dann aber auch richtig auffahren und den aus aller Welt angereisten 9000 Fans ein echtes Spektakel bieten. Die Vorbereitungen für die Shows wurden von Arjen und Joost van den Broek organisiert und gingen über fast zwei Jahre. Die Tickets waren innerhalb eines Tages vergriffen und wer nicht dabei war, hat definitiv was verpasst.
Natürlich war klar, dass so ein Megaevent entsprechend nachbearbeitet wird, und so darf sich der geneigte Fan auf vielerlei Editionen freuen, wie z. B. als Dreifach-LP in schwarzem Vinyl sowie in limitierter Auflage in farbigem Vinyl, jeweils mit beigelegtem Download-Code; außerdem als Doppel-CD und Doppel-DVD sowie als Blue-ray und die Komplettbedienung als Fünf-CD-Earbook.

Die vorliegende Doppel-CD liefert bereits einen super Eindruck und die Auswahl der "Best of Live" könnte nicht treffender sein, aber so richtig erleben kann man die Show vermutlich nur audiovisuell. Allein den bühnenbreiten HD-Bildschirm im Hintergrund muss man gesehen haben und der Bildschnitt der 30 Kameras liefert einen A Ha Moment nach dem anderen.
Im Internet kursieren ja schon länger diverse Mitschnitte zum Teil in semiprofessionaler Qualität und seit kurzem auch die ersten offiziellen Videoclips, die den Mund wässerig machen. Nur beim Sound gibt es leichte Abstriche in der B-Note die durch die arg tiefer gelegten Gitarren begründet sind, zusammen mit der Liveatmosphäre geht da die ein oder andere Note verloren, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

Kommentar A.A. Lucassen: "Eigentlich schade, dass wir nur diese drei Shows gespielt haben." Eine Wiederholung ist also möglicherweise nicht ausgeschlossen.

Ralf Frank, 30.03.2018

 

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