Atkins / May Project

Al Atkins

Serpents Kiss

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.01.2012
Jahr: 2011
Stil: Heavy Metal

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Redakteur(e):

Ralf Frank


Atkins / May Project
Serpents Kiss, Gonzo Multimedia, 2011
Al AtkinsVocals
Paul MayGuitars
& Guests
Produziert von: Paul May Länge: 47 Min 52 Sek Medium: CD
01. The Shallowing06. Fight
02. Traitors Hand07. Judge
03. Dream Maker08. Betta Than Twisted
04. Can You Hear Me?09. Cold Gin
05. Signz10. Theatre Of Fools

Logo Atkins / May Project

Das ATKINS / MAY PROJECT ist die neuste Kollaboration von Ur-JUDAS PRIEST Sänger und Gründervater Al Atkins und seines langjährigen Weggefährten Paul May.
May ist ein weltweit gefragter Studiomusiker und mittlerweile an über fünfzig Produktionen beteiligt. Darüber hinaus zieht er die Strippen bei seinen eigenen Bands und Projekten TEMPLE DOGS und A.N.D.
Mit Atkins verbindet ihn eine zwanzigjährige Freundschaft und in irgendeiner Form war May entweder als Musiker, Produzent oder Songwriter auch bei allen Alben von Atkins mit dabei.

Das neue Album trägt den Titel "Serpents Kiss" und wird unter dem Motto "When Good and Evil collide" beworben. Paul May als bekennender Christian Metal Axeman übernimmt dabei wohl die gute Seite, was an Atkins jedoch böse sein soll, außer dass er gerne grimmig für die Kameras posiert, wird nicht ganz klar, tut aber im Grunde auch nichts zur Sache.

Fans des einen wie des anderen werden bei "Serpents Kiss" mit klassischem Hard Rock und Heavy Metal alter NWOBHM Schule bedient, wobei May zum Teil mächtig aufs Gas drückt und Atkins mit seiner kehligen Reibeisenstimme versucht, ein wenig PRIEST Feeling aufkommen zu lassen, was ihm auch hier und da gelingt. Insbesondere, wenn auch die Songs sich an den Metal Gods orientieren, wie z. B. bei dem Nackenbrecher Fight oder der Heavy Ballade Judge, die einmal mehr in Atkins Gesamtwerk das Victim Of Changes Thema aufgreift.
Auch bei dem leicht an MAGNUM angelehnten Theatre Of Fools kann man durchaus erahnen, warum Atkins einmal Sänger von JUDAS PRIEST war, allerdings leider auch, warum er es heute nicht mehr ist und warum seine Karriere seitdem im Grunde unter dem Radar verläuft.
Ob dazu noch ein KISS-Cover Cold Gin Not tut, sei dahin gestellt.

Nichts desto trotz ein kerniges Metal Album dazu mit traditionellem Rodney Matthews Cover und ausführlichem Booklet mit Liner Notes und Lyrics, nur über die Backing Band erfährt man leider nichts, aber ich würde mal auf die TEMPLE DOGS Kollegen tippen.

Ralf Frank, 08.01.2012

 

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