Ashtar

Ilmasaari

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.06.2015
Jahr: 2015
Stil: Black Metal, Doom, Sludge

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Ashtar
Ilmasaari, Czar Of Bullets, 2015
Witch N.Vocals, Bass, Guitar, Violin
Marko LehtinenDrums, Guitar, Vocals
Produziert von: Ashtar, Mäthe Imboden Länge: 46 Min 25 Sek Medium: CD
01. Des Siècles Qui Éternellement Séparent Le Corps Mortel De Mon Âme04. Moons
02. She Was A Witch05. These Nights Will Shine On
03. Celestial06. Collide

Das Informationsblatt der schweizerischen Band ASHTAR weckt auf den ersten Blick große Neugier, denn eine Mischung aus Black Metal, Doom und Sludge bekommt man in der heutigen Zeit nicht allzu häufig zu hören.
Und insofern wanderte das Debüt der Eidgenossen, das auf den finnisch anmutenden Namen "Ilmasaari" hört, auch gleich in meinen CD-Player.

Doch leider trat nach den knapp 45 Minuten Spielzeit ein wenig die Enttäuschung ein, denn ein Aha- Erlebnis stellte sich nach den sechs Tracks bei mir nicht nachhaltig ein.
Zu einen sind die Songs meiner Meinung nach einfach zu ähnlich strukturiert, zum anderen werden einige Riffs nach meinem Dafürhalten zu sehr breitgetreten und ziehen die Songs dadurch unnötig in die Länge. Auch das Bemühen, von Track zu Track durch Tempiwechsel einen gewissen Spannungsbogen zu kreieren, trägt nur bedingt zur Qualitätssteigerung des Albums bei. Der Anfang von Collide, der von der Violine und dem Didgeridoo dominiert wird, bleibt da leider der einzige Farbtupfer auf "Ilmasaari".

Und zu guter Letzt werde ich auch mit dem Sound nicht so richtig warm. Man ist zwar einen trockenen Sound im Doom und Sludge gewohnt, aber dennoch hätte ich mir ein wenig mehr Präsenz des Schlagzeugs und des Basses gewünscht.

Auch wenn ich jetzt viel herumgemosert habe, muss man ASHTAR jedoch schon ein musikalisches Fundament bescheinigen, auf dem sich zukünftig aufbauen lässt. Vielleicht ist auf dem Nachfolgealbum dann einiges auszubügeln.

Ansonsten gilt wie in jeder Rezension: Genre-Fans sollten selbst in das Album reinhören und sich ein eigenes Bild machen.

Kay Markschies, 08.06.2015

 

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