Arthemis

Live From Hell

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.06.2014
Jahr: 2014
Stil: Power Metal

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Redakteur(e):

Marc Langels


Arthemis
Live From Hell, Cargo Records, 2014
Fabio DGesang
AndyGitarre
JTBass & Gesang
KekkoSchlagzeug
Produziert von: Arthemis & John Davis Länge: 43 Min 34 Sek Medium: CD
01. Scars On Scars05. Electri-Fire
02. Still Awake06. Empire
03. We Fight07. 7 Days
04. Home08. Vortex

Die Italiener ARTHEMIS stammen aus Verona und existieren bereits seit 1999 als Nachfolger von NEMEHSIS. Gegründet wurden die Power Metaller von Gitarrist Andrea Martongelli – kurz Andy. Das letzte ihrer Studioalben "We Fight" stammt von 2012 und nun verkürzt uns "Live From Hell" die Wartezeit bis zum nächsten Werk der Vier. Aufgenommen wurde der Auftritt beim britischen "Hard Rock Hell VII"-Fest am 30.11.2013. Acht Songs boten ARTHEMIS den offensichtlich sehr geneigten Hörern und ließen dabei das Band mitlaufen. Herausgekommen ist dabei ein wirklich authentisches Live-Dokument, das die Band von einer starken Seite zeigt. Denn das Gebotene beweist Qualität.

Nach den Worten von Band-Leader Martongelli haben ARTHEMIS für diesen Anlass eine Setlist mit acht ihrer stärksten Songs zusammengestellt, um das Publikum von Anfang an mitzureißen. Das ist ihnen - wenn auch nur zwischen den einzelnen Stücken - hörbar gelungen. Dabei sind es insbesondere die neueren und schnelleren Songs, die besonders gut ankommen, wie etwa We Fight. Etwas störend ist lediglich das Ein- und Ausblenden zwischen den Songs. Dadurch geht der Charakter eines authentischen Mitschnitts etwas verloren.

Dafür ist der Sound der Aufnahme wirklich voll und satt. Es klingt so, als ob der Sound direkt aus dem Mischpult aufgezeichnet wurde. Dadurch hört man das Publikum und seine Reaktionen zwar kaum, die Musik der Band aber in umso intensiverer Qualität. Die Musiker zeigen sich dabei von ihrer besten Seite und dennoch stechen Gitarrist Martongelli und Sänger Fabio D noch einmal deutlich hervor. Ersterer mit seinen Riffs und Soli, Letzterer weil er stimmlich einen wirklich guten Abend erwischt hatte und das Publikum ordentlich in die Show einbindet.

"Live From Hell" zeigt die Band wie schon gesagt von ihrer stärksten Seite. Die ausgewählten Songs sind allesamt starker Metal, wenn auch manchmal etwas vorhersehbar und nicht besonders individuell. Aber das ist kein Manko, das die Italiener exklusiv gepachtet haben, sondern dass man zahlreichen anderen Bands auch vorhalten könnte. Zudem überspielen sie das hier mit jeder Menge Leidenschaft und Begeisterung, was ja gerade in der Live-Situation über manches leichte Defizit hinweghilft.

Marc Langels, 03.06.2014

 

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