Arctic Sunrise

When Traces End

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 05.02.2017
Jahr: 2016
Stil: Synth Pop/Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Arctic Sunrise
When Traces End, Echozone/BOB-MEDIA, 2016
Torsten VerlindenVocals, Lyrics, Bass on Track 01
Steve BaltesElectronics, Production, Mix
Artur SzczepanskiGuitars on Tracks 02, 03, 08, 10 & 11
Produziert von: Steve Baltes Länge: 43 Min 08 Sek Medium: CD
01. Silent Tears07. Forever Yours
02. Tell The Truth08. When Traces End
03. Mine Forever09. A Lifetime To Disagree
04. Changing10. The End Of Things
05. Let It Rain11. Your Eyes
06. Over Me

Dem Mönchengladbacher, Synthie Pop Duo ARCTIC SUNRISE haben wir uns ja schon mal zugewandt. Im Jahr 2015 nämlich, als dessen erstes Studioalbum "A Smarter Enemy" erschienen war. Im Winter 2016 folgte dann mit “When Traces End“ der nächste Output der beiden Niederrheiner.

Die elf, teilweise mit Unterstützung durch den Gitarristen Artur Szczepanski, von Torsten Verlinden und Steve Baltes eingespielten Nummern sind insgesamt sehr zugänglich ausgefallen. Ihre mächtig groovenden, eingängigen, flotten, kühlen, sphärischen, romantischen, abgründigen, poppigen, rockigen, balladesken, vielschichtigen, unlangweiligen, hitparadentauglichen, niveauvollen und sauber produzierten (Steve Baltes) Tracks kommen bei klarem Sound auf ganzer Linie ohne jedweden Durchhänger über die volle Distanz von mehr als dreiundvierzig Minuten.

Das von Steffen Müller gemasterte Material löst, trotz einiger gelungener Reminiszenzen an ältere Tage, der Verwendung solch skurriler Instrumente wie einem analogen Synthesizer aus der ehemaligen UdSSR und recht netter Ideen, bestimmt keine Erdrutsche in Sachen Synth Pop und Rock aus. “When Traces End“ ist deswegen aber immer noch um Längen besser geworden, als viele andere Veröffentlichungen, die künstliche und natürliche Klänge miteinander verbinden. Die stellenweise sogar an Genialität heranreichende Klasse ihres Vorgängers "A Smarter Enemy" erreicht die Scheibe alles in allem jedoch ein wenig seltener. Nichts desto trotz, dürften die DJs den in den Clubs anzutreffenden Tanzwilligen mit dem Spielen der vorgelegten Songs eine Menge Spaß bereiten.

Michael Koenig, 29.01.2017

 

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