All Mankind

Simple Desire

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.02.2012
Jahr: 2012
Stil: Alternative Rock/Pop

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All Mankind Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


All Mankind
Simple Desire, Lakeside Records/GoodToGo, 2012
Rich BeestonVocals, Piano, Keyboards
Dave BeestonDrums, Backing Vocals
Gavin PerkinsBass
DornyGuitars
Produziert von: David Nicholas Länge: 38 Min 04 Sek Medium: CD
01. Open Your Eyes07. To Live
02. Break The Spell08. Magic Moment
03. Heart Of The Universe09. Hollywood Tonight
04. Simple Desire10. I´ve Been Looking For This
05. Lover`s Song11. Lay Me Down
06. Can You Hear Me

Zugegebenermaßen wähnt man sich bei dem bereits in anspruchvollen Radiostationen gespieltem und im EA FIFA 12 Game platzierten Break the Spell mit seinen eingängigen Pianoakkorden und frech vorwärts treibendem Beat, in frühen A-HA-Zeiten, als sie Take on me intonierten. Dies ist natürlich auch dem etwas ähnlich gelagertem Gesang Rich Beestons geschuldet, dessen Stimmfärbung aber ansonsten doch eher bei KILLERS Frontmann Brandon Flowers gut aufgehoben scheint. Rich Beeston gib jedenfalls bei den australischen ALL MANKIND mit seinem Bruder Dave an den Drums die musikalische Marschrichtung auf dem neuen Album "Simple Desire" vor.

Sie überraschen den geneigtenHörer ein ums andere Mal mit frischem, abwechslungsreichem alternativ abgeschmecktem Indie-Pop Rock Sound, der einfach aufhorchen lässt und von Mike Crossey (Razorlight, Arctic Monkeys) in die richtigen und abwechslungsreichen Soundbahnen dirigiert wurde.
PEARL JAMS anno '96 erschienendes "No Code"-Album, das den Titel Mankind beinhaltete, war der indirekte Namenspate der Band, und der Pearl'sche Geist weht manchmal auch durch den einen oder anderen Song hindurch.

Simple Desire und Open Your Eyes schwadronieren liebevoll dann und wann bei COLDPLAY umher, so als wenn Chris Martin die hohe Gesangsstimme für sich entdeckt hätte.
Das treibende Schlagzeug im Fokus knallt sich Lover`s Song mit fiebriger Gitarre und Wave-Appeal durch eine absolut catchy Hookline und verschwägert sich gerade mal wie bei (Nomen est Omen) Magic Moment (Nach Break The Spell wohl DER Earcatcher des Albums) mit den KILLERS oder auch MUSE.

Wenn ALL MANKIND immer mal wieder fast verschwenderisch mit betörend schönen Melodien und Hooklines um sich werfen, beeindruckt ihr Potential durchaus und man skipt das inbrünstige Can You Hear Me? (Klar können wir!) immer mal gerne ein zweites oder drittes mal an, um die marschierenden Drums und den Chorus einzusaugen .

ALL MANKIND öffnen dem Hörer auf den 11 mitunter episch angehauchten, stets perfekt auf den Punkt getrimmten Songs, mit viel charmantem stilistischen Einfaltsreichtum, eine beeindruckende und mitreissende musikalische Wundertüte, in die jeder sehr gerne mal reingreift.
Alles andere als eine TOP 5 Platzierung bei den Alternative-Pop/Rockscheiben des Jahres wäre skandalös!

Michael Masuch, 15.02.2012

 

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