Alien Hand Syndrome Slumber, Eigenproduktion, 2013 |
Clemens Engert | Vocals, Guitars, Programmings, Organs, Pianos, Keyboards, Synthesizers | |||
Lucy Cotten | Pianos, Celli | |||
Stefan Deisenberger | Guitars, Keyboards | |||
Marilies Jagsch | Additional Vocals on Tracks 03, 05 & 10 | |||
Florian Marko | Erhu | |||
Rene Mühlberger | Guitars | |||
Emanuel Rudas | Bass, Guitars, Synthesizers, Percussion | |||
Alex Schuster | Drums | |||
Anna Starzinger | Pianos, Celli | |||
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01. Violent Yellow | 07. Batty Street Lodger | |||
02. Zampano | 08. Dark Was The Night | |||
03. Ballad About The Cranes | 09. Hedonic Treadmill | |||
04. Slumber | 10. Sore Moon | |||
05. Dot Me | 11. Nihilistic Itching | |||
06. Daniel And The Lions | Bonus Track: | |||
12. Broomstick Jesus (2013) | ||||
Clemens Engert, der Kopf hinter ALIEN HAND SYNDROME gibt sich und uns nach "The Sincere And The Cryptic" von 2011 nun die Ehre mit seinem nächsten vollwertigen Studioalbum “Slumber”.
Im Grunde genommen bleibt der in Wien lebende Künstler dem einmal von ihm eingeschlagenen musikalischen Weg treu. Er verwebt Sanftheit mit Wucht. Wechselt von der Bremse auf das Gaspedal und umgekehrt. Einerseits sorgen Elemente aus Gothic Rock, Gothic Metal, Elektro, Industrial, Alternative Rock und Post Punk für höhere Geschwindigkeiten und bringen phasenweise etwas Härte ins Spiel. Andererseits stehen Pop, Klassik und Singer-Songwriter-Einflüsse eher für ruhige und gebremste Klänge.
“Slumber” verbreitet in beinahe perfekter Art und Weise vor allem düstere Romantik und Melancholie. Aggression putscht das Ganze immer wieder auf. Seine nicht geringe Emotionalität bezieht das Werk aus eben dieser Kombination. Auch wenn Experimente gegenüber "The Sincere And The Cryptic" weniger Raum haben, bleibt die neue Scheibe nicht dahinter zurück.