Airbourne

Breakin' Outta Hell

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.10.2016
Jahr: 2016
Stil: Hard Rock

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Redakteur(e):

Ralf Frank


Airbourne
Breakin' Outta Hell, Spinefarm Records, 2016
Joel O'KeeffeGesang & Gitarre
David RhoadsGitarre & Gesang
Justin StreetBass & Gesang
Ryan O'KeeffeSchlagzeug
Produziert von: Bob Marlette Länge: 39 Min 53 Sek Medium: CD
01. Breakin' Outta Hell07. Down On You
02. Rivalry08. Never Been Rocked Like This
03. Get Backup09. When I Drink I Go Crazy
04. It's Never Too Loud For Me10. Do Me Like You Do Yourself
05. Thin The Blood11. It's All For Rock N' Roll
06. I'm Going To Hell For This

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AIRBOURNE sind 2004 mit dem Anspruch angetreten, mit ihrem Starkstrom Hard Rock die "Gleichstrom-Wechselstrom"-Veteranen aus der Nachbarschaft gehörig in den Allerwertesten zu treten.
Das hat anfänglich auch gut geklappt, aber mittlerweile rudern die Aussies beinahe im selben "eisigen Schwarzwasser" wie ihre großen Vorbilder.

Gut, der bereits als Single ausgekoppelte Titelsong ist wirklich nicht von schlechten Eltern, aber ähnliche "Donnerschläge" haben die Gebrüder Young lange vor den Fallschirmjägern am Start gehabt. Da muss man schon deutlicher punkten um den Champ zu beeindrucken, vor allem, wenn es sich dabei um das Highlight des Albums handelt.
Mit der zweiten Single Rivalry, die just auch als Video erschienen ist, begibt man sich dann erst mal in den gefahrlosen Midtempobereich und shuffelt sich danach gemächlich durch den ein oder anderen Pub Rocker. Erst Thin The Blood legt wieder einen Zahn zu und erinnert an einstige Großtaten.


Credits: John McMurtrie via Another Dimension

Bis auf When I Drink I Go Crazy, welches noch einmal kurz aufhorchen lässt, bringt man dann das Album routiniert zu Ende, wobei die Abschlußhymne als Partygröhler durchaus Potenzial mitbringt.
Nicht das wir uns falsch verstehen, "Breakin' Outta Hell" ist kein schlechtes Album, die Riffs sind fett, die Songs drücken und schieben ordentlich und auf einer langen Überlandfahrt durch den Outback halten sie einen sicherlich wach, aber von AIRBOURNE erwarte ich einfach mehr als ein Album, welches auch als lupenreiner AC/DC Clone durchgehen könnte.
Letztere basteln gerade ja an einem neuen Output, mal sehen, wer dann die Nase vorn hat.

Ralf Frank, 28.09.2016

 

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