Ace Frehley

Space Invader

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CD-Review

Reviewdatum: 31.07.2014
Jahr: 2014
Stil: Hard Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Ace Frehley
Space Invader, SPV, 2014
Ace FrehleyGesang & Gitarre
Chris WyseBass
Matt StarrSchlagzeug
Produziert von: Ace Frehley Länge: 54 Min 14 Sek Medium: CD
01. Space Invader07. Inside The Vortex
02. Gimme A Feelin`08. What Every Girl Wants
03. I Wanna Hold You09. Past The Milky Way
04. Change10. Reckless
05. Toys11. The Joker
06. Immortal Pleasures12. Starship

Das Jahr 2014 brachte Ace Frehley den wohlverdienten Lohn für seine früheren Großtaten. Als Teil seiner Ex-Band KISS wurde Space Ace in die Rock'n'Roll Hall Of Fame aufgenommen. Sicherlich hätte er auch gut auf die ganzen Querelen mit den Ex-Kollegen Stanley und Simmons darüber verzichten können, ob die Band aus diesem Anlass noch einmal zusammen auftritt, oder nicht. Aber die Ehre kann ihm nun niemand mehr nehmen. Und wie um diesen Umstand zu feiern veröffentlicht Frehley nun auch noch das erste Solo-Album seit fünf Jahren.

"Space Invader" ist denn auch wieder klassischer Frehley-Stoff geworden, der den Fans des Gitarren-Helden gefallen wird. Denn Ace hat natürlich nichts an seiner musikalischen Herangehensweise geändert. Warum sollte er auch nach 40 zumeist erfolgreichen Jahren im Geschäft? Klassischer Hard Rock, gepaart mit eingängigen Vocals und coolen Soli ist seit seiner Zeit bei KISS das Markenzeichen des Mannes, der ganze Legionen von Teenagern dazu brachte, Gitarre spielen zu wollen.

Der Einstieg in "Space Invader" hätte auch gar nicht besser ausfallen können, denn der Titelsong erinnert ein wenig an den früheren Solo-Hit Rock Soldiers. Und auch wenn das anschließende Material nicht komplett an die Glanzleistungen der eigenen Vergangenheit wie Cold Gin, Shock Me, Rocket Ride, 2000 Man, Talk To Me, Torpedo Girl oder Two Sides Of The Coin anschließen kann, so sind Stücke wie Gimme A Feelin‘, Change, Toys, Inside The Vortex oder What Every Girl Wants cooler Rock 'n' Roll, der viel Spaß macht. So richtig fragwürdig ist hier ohnehin nur die Entscheidung, den Steve Miller-Klassiker The Joker zu covern. Denn außer einem guten Gitarren-Solo und dem augenzwinkernden Einstiegssatz "Some people call me the space cowboy" hat Frehley dem Song wenig Eigenes zu geben.

"Space Invader" ist ein gutklassiges Album des früheren KISS-Gitarristen, das neben ein paar starken Songs aber eben auch ein paar Mitläufer aufweist. Fans des Space Ace aber auch Anhänger von KISS können hier natürlich getrost zugreifen, denn Frehley bietet eben genau das, was seine Karriere seit vier Jahrzehnten eben so erfolgreich gemacht hat: kernig-eingängigen Hard Rock und jede Menge coole Gitarren-Tricks.

Marc Langels, 28.07.2014

 

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