About Schmitt

Palm Court Music

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.04.2011
Jahr: 2011
Stil: Power Pop

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


About Schmitt
Palm Court Music, Ja Music, 2011
Peter SchmittVocals & Guitar
Rolf KerstingBass
Paul SchmittDrums
Alex MenichinDrums
Gast:
Jörg OrlamünderKeyboards & Sounds
Produziert von: Jörg Orlamünder Länge: 43 Min 16 Sek Medium: CD
01. 92507. I Love To Make You Cry
02. Class Revolution08. Remedy
03. Cannery Row09. Show You
04. Concrete Man10. Hanging On To Die
05. Getting Off My Feet11. Digging
06. Natural Born Hero12. Up To Break In

Ist doch auch einmal hübsch: Eine Scheibe, die nicht die Welt verändern oder einstürzen will, sondern einfach nur gut unterhalten. ABOUT SCHMITT kommen aus Ludwigsburg nahe der schwäbischen Landeshauptstadt und machen auf “Palm Court Music“ richtig “Ear Candy“, edle, funkelnde Pop-Rock-Perlen. Mit einem Sinn für kleine Geschichten und die dazu passenden hübschen Melodien (Cannery Row) und Songs, die man gerne bei den langsam steigenden Temperaturen in den Player des Cabrios einwirft (925, I Love To Make You Cry).

Sänger, Songwriter und Frontmann Peter Schmitt war ja mal bei den seinerzeit recht angesagten Crossover-Rockern von STONE THE CROW tätig, aber derart heftige Klänge findet sich hier überhaupt nicht mehr. Allenfalls der Rausschmeißer Up To Break tanzt etwas psychedelisch aus der Reihe und Remedy streut ein paar härtere Riffs unters Volk, ansonsten passt das Etikett Power-Pop hier ganz gut.

Das Ganze wirkt beim ersten Hören irgendwie unspektakulär, aber auch unprätentiös und damit überaus sympathisch. Dazu ist das Ganze top produziert und auch anständig ohrenschmeichelnd dargeboten – die Jungs verstehen ihr Handwerk und Herr Schmitt kann durchaus singen. Keine raue Rockröhre, die sich aufdrängt, sondern Gesang, der sich in den warmen, aber doch druckvollen Sound perfekt einfügt. Man sieht also, mainstreamige, durchaus radiotaugliche Sachen müssen nicht zwangläufig langweilig sein und können durchaus den Charme des Handgemachten bewahren. Und das augenzwinkernd selbstironische Cover gibt noch einmal Extrapunkte.

Ralf Stierlen, 11.04.2011

 

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