Titel |
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Side A: |
01. Dancing Queen |
02. Knowing Me, Knowing You |
03. Take A Chance On Me |
04. Mamma Mia |
05. Lay All Your Love On Me |
Side B: |
01. Super Trouper |
02. I Have A Dream |
03. The Winner Takes It All |
04. Money, Money, Money |
05. S.O.S. |
Side C: |
01. Chuiquitita |
02. Fernando |
03. Voulez Vous |
04. Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight) |
Side D: |
01. Does Your Mother Know |
02. One Of Us |
03. The Name Of The Game |
04. Thank You For The Music |
05. Waterloo |
Musiker | Instrument |
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Agneta Fältskog | Vocals |
Benny Andersson | Vocals, Piano, Moog, Mellotron |
Björn Ulvaeus | Vocals, Acoustic Guitar |
Anni-Frid 'Frida' Lyngstad | Vocals |
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber echtes Gold, das verliert seinen Glanz nicht. Das kann man immer wieder aufpolieren. Das sieht man aktuell wieder an ABBAs Greatest Hits Album “Gold“. Selbiges erschien ja 2014 schon einmal in einer 40th Anniversary Edition und wird nun erneut in einer “30th Anniversary Edition“ veröffentlicht. Um die Verwirrung aufzulösen: 2014 hat man das 40jährige Jubiläum als Anlass für die Neuauflage genutzt. Dieses Mal feiert man tatsächlich 30 Jahre, seit “Gold“ 1992 erstmalig erschien.
Durch die Wiederkehr der schwedischen Fab Four 2021 ist das Thema ja ohnehin wieder aktuell und ein Album, das nach QUEENs “Greatest Hits“ das meistverkaufte in Großbritannien ist, altert ja ohnehin nicht. So erscheint die neueste Edition ganz old-fashioned als Vinyl- und Kassetten-Ausgabe. Die Doppel-LP kriegt man entweder als “Gold Coloured“ (180g Vinyl) Variante, oder als “Picture Disc“ (Heavyweight-Vinyl). Da fällt die Wahl nicht leicht, zumal das recht bald Sammlerstücke sein dürften. Obendrein gibt’s noch diverse Bundles.
Für den Puristen zählt aber natürlich die Musik und ob Gold oder Picture, die Scheiben liegen schon einmal gut in der Hand und nicht minder gut auf dem Plattenteller. Über die Songs muss man nicht viele Worte verlieren. Wer sich von Take A Chance On Me, The Name Of The Game, Knowing Me Knowing You oder Waterloo nicht in die Gänge bringen lässt, braucht keine Patientenverfügung mehr. Mamma Mia, selbst Dan Baird und seine YAYHOOS haben einst Dancing Queen auf ihr Album “Fear Not The Obvious“ genommen.
Da gibt’s also wahrlich keine Aussetzer auf dieser Doppel-Gold-Medaille und das man ab und zu mal umdrehen, bzw. die Scheibe wechseln muss, gehört ja zum Charme von Vinyl dazu. Ob man jetzt selbst ein Jubiläum zu feiern hat, oder sich eines bei ABBA ausborgt, für gute Unterhaltung ist hiermit gesorgt und anders als bei den handtellergroßen CDs, hat man hier auch was, das man ohne Lesehilfe achtsam in den Händen halten und betrachten kann. Thank you for the music!