Titel |
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01. Intro |
02. Sinner In A Rapture |
03. Outside The Window |
04. The Day`s Fade Quicker |
05. An Ounce Of Gold |
06. Southwest Of The Moon |
07. Driving Home |
08. The Water |
09. Better Off Alone |
10. Human |
11. The Taste Of Smoke |
Musiker | Instrument |
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James Auger | Vocals, Various Instruments |
Lisa Erikson | Backing Vocals (3,5,9), Organ(3), Violin(5) |
Jonathan Nordström | Bass |
Erik Edlund | Drums, Percussion |
Sphärisch, melancholisch und ganz viele Schattierungen allerlei Musikströmungen, die uns der Schwede James Auger alias A CHOIR OF GHOSTS da auf seinem ersten Album präsentiert.
In England geboren und in Schweden gelandet, muss dieser James Auger Sound wohl offenbar zwangsläufig Melancholie verliebt sein wie beim ganz wunderbaren Southwest Of The Moon. Oder schließlich auch mal wandelbar flott gestrickt mit der bezaubernden Stimme von Lisa Erikson, die sich auch zu Outside The Window mit zarter Orgel und zum opulenter arrangierten An Ounce Of Gold mit Violine nachdrücklich präsentiert.
Hier herrscht keine besondere Eile, das Album lädt zum Genießen und Schwelgen ein. Bezaubernd klingen die zarten Gitarrenakkorde , die mit Driving Home und The Water an jedes beliebige Lagerfeuer der Welt passen und den Hörer weltvergessen in die Flammen starren lassen, um sachte im Rhythmus mitzuschwingen.
An" Ounce Of Gold" ist melodienverliebt, bezaubernd und irgendwo zwischen Al Stewart oder Bon Iver angesiedelt, so genau mag man sich da nicht festlegen.
Und wenn Erikson und Auger mit alternierenden Vocals Better Off Alone intonieren ist der geneigte Hörer schon fast bei BEAUTIFUL SOUTH angelangt, was der Platte eine zusätzliche hübsche Soundnote verleiht, und mit Taste Of Smoke den würdigen Abschluss einer gut durchdachten Insider Folk-Pop Platte an den Tag legt.
In diese Scheibe sollte man auf jeden Fall mal reinhören.