4Bitten

Delirium

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.02.2012
Jahr: 2012
Stil: Hard Rock, Heavy Metal

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Redakteur(e):

Ralf Frank


4Bitten
Delirium, Rocksector Records, 2012
Fofi RoussosVocals, Keyboards
George MaroulisGuitars, Backing Vocals
Akis "Rooster" KottasBass
Angelo GiampourasDrums
Produziert von: Nick Papadopoulos Länge: 45 Min 33 Sek Medium: CD
01. Burning The Candle07. Far From Grace
02. Jaded08. Delirium
03. Let It All Burn09. Not This Time
04. Live 4 Today10. Through The Fire
05. A Different Fate11. Tomorrow Never Comes
06. Games U Play

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4BITTEN ist eine griechische Hard Rock Band, die von der griechischstämmigen Amerikanerin Fofi Roussos 2002 in Athen gegründet wurde.
Nach Jahren der Ochsentour sollte es bis 2008 dauern, bis sie durch den griechischen Rock Hard Ableger für eine KISS Tribute Heft-CD entdeckt wurden. Das durchweg positive Feedback ermutigte die Band zu ihrem Debut "No More Sins", welches sogar im renommierten Sterling Sound Studio in New York abgemischt wurde.
Eins führte zum anderen und am Ende stand ein Labelvertrag mit Rocksector Records sowie richtungsweisende Gigs mit Kultrockern wie Dan Reed (ex-DAN REED NETWORK), TYGERS OF PAN TANG, ex-IRON MAIDEN Blaze Bayley, URIAH HEEP oder MSG auf ihrer 30th Anniversary Tour.

Seit Januar 2011 bastelt die Band an ihrem zweiten Album, welches nun in den Startlöchern steht.
Lagen bei ihrem Debut die Schwerpunkte noch auf dichtem, bluesbasierten Classic Rock, welcher die Einflüsse von frühen WHITESNAKE, DEEP PURPLE oder LED ZEPPELIN nicht leugnen konnte (und wollte), so kommt "Delirium" deutlich moderner, härter und heavier daher, klingt dabei durchaus schon mal nach Joe Satriani, ALICE IN CHAINS oder METALLICA, ohne jedoch den Old School Hard Rock des Vorgängers gänzlich verdrängen zu können.
Vom Start weg geht es druckvoll nach vorne und hält das Tempo von ein, zwei Ausnahmen abgesehen, bis zum Ende stetig auf mittlerer Geschwindigkeit, wobei mögliche Langeweile durch geschickte Wendungen, unterhaltsames Riffing und spannendes Songwriting vermieden wird. Man merkt, dass die Band ihr Handwerk von der Pike auf gelernt hat und versteht.
Fofi Roussos ist mit ihrem harten Timbre nicht unbedingt das, was man unter Femal Fronted Metal versteht, sondern kommt eher wie eine Mischung aus Janis Joplin, Dale Krantz, Ann Wilson und Eric Martin daher, überhaupt erinnern einige Passagen an HEART oder MR. BIG, allerdings in zeitgemäßer Verpackung.

Fazit: In diesem Genre mehr als vielversprechend, einige Granden sollten sich warm anziehen.
Jammas!

Ralf Frank, 11.02.2012

 

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