10 Fold B.Low

"Eine Band ist wie eine komplizierte Beziehung"

( English translation by Google Translation by Google )

Interview

Reviewdatum: 07.11.2005

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


10 Fold B-Low
"Eine Band ist wie eine komplizierte Beziehung", Interview

Thomas Fischer - 10 Foot B-Low Zum Gl?ck gibt es in Deutschland au?er TOKIO HOTEL oder sonstigen Klingeltonlieferanten noch gen?gend Bands, die nach guter Tradition den Untergrund beackern, um die Fahne des Rock hochzuhalten.
F?r die h?rtere Fraktion interessant ist die K?lner Truppe 10 FOLD B-LOW, die eigentlich die Lager der Metaller mit den Hardcore-Fans vers?hnen k?nnten, so stilistisch vielseitig sind sie. Im Rahmen ihres Berliner Konzertes, gemeinsam mit den lokalen KARRAS und den d?nischen Gute-Laune-Kn?pplern von HATESPHERE hatte ich die Gelegenheit, mit S?nger Thomas Fischer ein paar Worte zu wechseln.

Hooked on Music: Kannst Du zur Einf?hrung ein bisschen was ?ber 10 FOLD B-LOW erz?hlen?
Thomas: 10 FOLD B-LOW gibt es seit 2001, damals noch in anderer Besetzung. Die Geschichte. da kann man jetzt weit ausholen, ist aber im Prinzip klassisch: Also man trifft sich im Probenraum, nimmt die ersten Songs auf, spielt die ersten Konzerte, macht ein Demo. das war's. Und dann, ich glaube Ende 2003 ist dann Locomotive, unser Label, auf uns zugekommen und haben uns dann mal live angekuckt und da ist es im Prinzip dann schon passiert, es ist so ?ber uns gekommen. Wir haben viel gespielt. obwohl, so viel. wir haben noch Gl?ck gehabt, lass es mal 30 Gigs gewesen sein, dann waren die da. Also Gl?ck gehabt haben wir auf jeden Fall. Und von da an ging es bergauf und macht Spa?.

HoM: Ihr habt jetzt innerhalb von zwei Jahren zwei Releases hervorgebracht, also 2004 die EP und jetzt 2005 gleich die n?chste CD "For Those Who Share The Sun". Habt Ihr noch so viele Songs in petto oder seid ihr einfach Workoholics?
Thomas: Ne, wir hatten nicht viele Songs in petto. Also, wir haben die erste CD aufgenommen, gr??tenteils noch mit Songs vom Demo, also die f?nf Songs vom Demo haben wir auch alle f?r die CD genommen. Ein Song ist letztlich nicht auf dem Album gelandet, wir haben ihn aufgenommen, aber er ist nicht draufgekommen durch einen Fehler im Presswerk. Pech gehabt, na ja, also wir haben noch einen in petto, mal schauen, vielleicht kommt er irgendwann einmal als Gimmick, aber letztlich haben wir die Songs schon vorher gehabt, f?r das erste Album.
Das war also jetzt nicht das Problem, und von da an haben wir dann erstmal viel gespielt, nach dem ersten Release und dann haben wir uns eben im Probenraum eingeschlossen, um das zweite Album anzugehen. Und das hat erstaunlich gut funktioniert, also die Stimmung war super und es floss. Also das ist auch irgendwo Gl?ckssache, das funktioniert nicht immer so gut. Aber das war halt eine gute Phase und so konnten wir relativ schnell nachlegen.

HoM: Ich habe einmal irgendwo gelesen, dass Ihr das Songwriting ein bisschen unter Euch aufteilt. Wie l?uft das so. Du bist f?r die Texte zust?ndig?
Thomas: Das stimmt, die Texte schreibe ich alleine, aber ich wei? nicht, wo Du das gelesen hast, das ist falsch r?bergekommen, wir schreiben die Songs zusammen, also musikalisch schreiben wir die komplett zusammen. Klar, es kommt ein Riff von den Gitarristen und dann wirft der andere ein "hier k?nnte man aber doch so und so" und dann hat der noch eine Idee. also das ist wirklich Koproduktion in Reinform.
HoM: Die Songs werden im Probenraum gemeinsam erarbeitet?
Thomas: Ja, man k?nnte es im klassischen Sinne Arbeit nennen, aber es macht Spa?. Also Arbeit ohne negativen Unterton. Aber es ist wirklich eine Koproduktion.

HoM: Vor kurzem hat Euch ja Euer bisheriger Drummer Panicz verlassen. Gibt es da etwas ?ber die Gr?nde zu sagen?
Thomas: Ja, das ist immer schwer. Also ich kann da gerne etwas dazu sagen, das ist aber auch, glaube ich, schwer in Worte zu fassen. Ich sage immer, eine Band ist wie eine komplizierte Beziehung. Und jeder, der eine Beziehung f?hrt, wei?, das kann schon einmal schwierig werden. Und bei einer Band sind das dann f?nf oder sechs Leute. Da treffen halt Charaktere aufeinander und deswegen ist es schwierig, so in Worte zu fassen, dass es wirklich verst?ndlich r?berkommt. Die Dynamik, die in so einer Band besteht, ist schwer aufzugreifen, weil das sehr individuell ist.
In diesem Fall war es einfach so, wir hatten eine sehr sch?ne Zeit zusammen, dann kamen privat einige Sachen dazu, die es ein bisschen schwerer gemacht haben, die auch pers?nlich Probleme nach sich gezogen haben. Also es ist nicht so, dass wir im dicksten Streit auseinander gegangen sind, aber es sollte halt auch nicht der dickste Streit werden. Das ist einfach das Ding, eben weil es so eine Koproduktion ist und weil das Songwriting wirklich ein gruppendynamisches Ding ist, darf da nichts dazwischen stehen. Und dann muss man unter Umst?nden leider schon einmal die schlimmsten Konsequenzen ziehen.
Das klingt so nat?rlich besonders hart, ist aber so ein Werdegang. Also es ist nicht so, dass von heute auf morgen gesagt wird: "Du bist doof und jetzt ist es vorbei". So funktioniert es nicht. Es ist wirklich schwer zu beschreiben und es gibt auch immer b?ses Blut, gar nicht unter uns, sondern von au?en: "was ist da los, was soll das, was passiert da, das k?nnen wir nicht verstehen". Klar k?nnt ihr das nicht verstehen, ihr seid nicht dabei. Das ist schade, ich w?rde es gerne vern?nftig erkl?ren k?nnen, ohne in Details zu gehen, weil es sind nat?rlich auch sehr pers?nliche Sachen, aber da kann weder der eine noch der andere aufeinander b?se sein.
HoM: Ist schon ein Ersatz in Aussicht?
Thomas: In Aussicht nicht, wir arbeiten daran, das ist bei uns auch nicht so: der ist jetzt weg, jetzt nehmen wir den n?chsten. So geht es nicht, weil es auch eben diese soziale Komponente hat, also es muss funktionieren. Es ist nicht so, wenn er in den Probenraum kommt, alle Songs spielen kann, dann ist es perfekt. so ist es nicht. Man muss ein paar Mal miteinander proben, man muss vielleicht mal zusammen rausgehen, man muss vielleicht mal einen Gig zusammen spielen. Aber das sagen wir den Leuten auch, wir machen da keinen Hehl daraus.
Es geht darum, wir wollen das ja langfristig haben, es ist nicht das Ziel, dass man jetzt st?ndig irgendwie wechselt, sondern das Ziel ist, dass es eine langfristige Sache ist. Aber das ist gerade in unserem Stadium auch ein bisschen schwierig, aufgrund dessen, dass wir zwar sch?ne Gigs spielen, daf?r aber viel Zeit investieren und nicht wirklich Geld verdienen. Wir machen das, weil es Spa? macht und weil wir Spa? haben, das mit anderen Menschen zu teilen. Das ist nat?rlich schwierig, das mit seinem eigenen Privatleben in Verbindung zu bringen. Jeder hat eine Freundin, die ist dann nat?rlich auch hinterher, so viel Zeit wie m?glich von ihrem Freund zu kriegen. es ist schwierig.
Wenn man davon leben kann, ist es etwas anderes, da kann man sagen, es ist mein Job. Aber es ist eben nicht nur Job, es ist noch Hobby, weil man nebenher noch Geld verdienen muss und Zeit f?r seine Freunde, Freundin usw. er?brigen muss. Also, es ist schwierig, aber wir nehmen uns da Zeit.
Wir haben den Max, der hilft uns aus, ist auch ein Supertyp, das funktioniert auch, der hat leider nicht gen?gend Zeit um fest einzusteigen, so sieht es jedenfalls im Moment noch aus. Das ist schade, aber es ist so, muss man halt akzeptieren. Wir nehmen uns Zeit, um es dann, hinterher, so langfristig und gut wie m?glich zu haben.

HoM: Ihr tourt ja recht viel und flei?ig. Was waren denn so die herausragenden Erlebnisse oder was gibt es da besonderes zu berichten?
Thomas: Also sehr sch?n als Erlebnis war die Tour mit OVERKILL. Jetzt muss man dabei sagen, speziell Dirk und Steffie (beide f?r die Gitarren zust?ndig), unsere beiden ?lteren Semester, waren fr?her OVERKILL-Fans, dann ist es nat?rlich noch um so sch?ner, wenn man dann wirklich mit seinen alten Heroes auf der B?hne steht und Spa? macht.
Also das war schon ein sch?nes Erlebnis, weil auch die Leute von OVERKILL wirklich nett waren. Die haben uns sehr herzlich aufgenommen, uns geholfen, alles, das war super. Es war eine sehr sch?ne Zeit, wir haben das ja in zwei Etappen gemacht, beides hervorragend, und das war auch f?r die Band noch mal so ein Kick. Weil man da so aufeinander hockt und sehr, sehr viel Zeit miteinander verbringt, mehr noch als wenn man probt und hier und da einen Clubgig spielt. Man ist halt nicht zu Hause, sondern h?ngt 24 Stunden aufeinander. Und das ist nat?rlich auch so eine Zerrei?probe, das hat aber hervorragend funktioniert, auch noch mit Panicz. Also, da gibt es nix, nur, da haben halt andere Sachen dann letztlich eine Rolle gespielt.
Und dann gibt es noch das Festival in Istanbul, das war auch ganz gro?artig, da haben wir zwei Pl?tze vor SLAYER gespielt. ich meine, welche Metalband w?rde da nicht einen Luftsprung machen. Das war ein gro?es Erlebnis, vor allen Dinge, es war ein relativ kleines Festival, da waren, ich glaube "nur" 4.000-5.000 Leute, der Platz war aber auch so ausgelegt und da ist schon die Luzie abgegangen, also da flog der Puck.
So vom Gef?hl her war diese OVERKILL-Tour eine gro?e Sache und optisch war dieses Festival gro?artig. Weil auch die Leute, man mag es vielleicht nicht glauben, oder man kennt es halt nicht so, aus den ?stlichen L?ndern, aber die k?nnen was. Die marschieren mit und wir kriegen auch heute noch E-Mails und G?stebucheintr?ge von den T?rken und das war eine sehr sch?ne Sache

HoM: Wenn Du Dir es raussuchen k?nntest, mit wem w?rdest Du mal gerne auf der B?hne stehen?
Thomas: Tja (?berlegt). das finde ich wirklich schwierig. Also ich h?re viele Bands. jetzt kann man das von zwei Seiten sehen: mit wem w?rde ich pers?nlich gerne auf der B?hne stehen, da k?nnte ich jetzt sagen MESHUGGAH oder MACHINE HEAD, weil ich mit denen aufgewachsen bin, weil ich sie einfach gro?artig finde. Gro?artige Musiker, ich habe gr??ten Respekt vor diesen Menschen. Auf der anderen Seite muss man nat?rlich auch sagen: es muss passen. Klar, die OVERKILL-Tour war eine sch?ne Sache. Aber das Publikum war nicht unseres. Das war offen, hat uns freundlich empfangen, aber das war jetzt nicht das Publikum, das wir auf unsere Seite ziehen, langfristig. Die hatten einen sch?nen Abend, wir hatten einen sch?nen Abend und das war es.
Und wenn ich jetzt wirklich sagen m?sste, mit wem m?chte ich als 10 FOLD B-LOW gerne auf der B?hne stehen, dann vielleicht CHIMAIRA oder irgendwelche Roadrunner-Bands, also das Ding ist nicht wegen der Bands, sondern es geht mehr um das Publikum. Also Musik ist f?r mich mehr eine Sache die ich, bzw. wir als Band mit dem Publikum teilen.
Bands gucke ich mir lieber an, als mit denen auf der B?hne zu stehen. Also, das ist f?r mich ein bisschen schwierig. klar ist es ein sch?nes Erlebnis gewesen mit OVERKILL, aber wenn ich mich entscheiden m?sste, mit wem stehe ich gerne auf der B?hne, dann sage ich: Leute die eine Fanbase haben, die auch mit uns klarkommt. Das ist halt so die Sache.
HoM: Und was h?rst Du aktuell so, wenn Ihr unterwegs seid, zum Beispiel jetzt gerade?
Thomas: Jetzt brandaktuell h?re ich sehr viel GOJIRA. Das kennt man nicht so. ich bin ein gro?er Freund von franz?sischem Metal. Da gibt es GOJIRA, PLEYMO, fr?her war gut WATCHA, DAGOBA, das sind so Sachen die ich wirklich gerne h?re, weil ich von der franz?sischen Szene eine Menge halte. Man kann generell von dem Land halten was man will, aber produzieren und Musik machen k?nnen die. Und dann h?re ich immer CHIMAIRA, MESHUGGAH nat?rlich und solche Sachen.

HoM: Wie w?rdest Du die Musik von 10 FOLD B-LOW im derzeitigen Stadium bezeichnen? Fr?her war es ja, ganz vorsichtig ausgedr?ckt, etwas in Richtung Nu Metal, aber jetzt sicherlich nicht mehr, jetzt ist noch Thrash und auch ein wenig Death Metal dabei.
Thomas: Ja, ich wei? es nicht so richtig. aber das trifft es schon ganz gut. Es ist nat?rlich eine Mixtur. Es ist auch nicht geplant als Mixtur, es ist echt. Wir schreiben es so und wir denken uns nicht "jetzt hier noch ne Prise Thrash und da noch eine Prise Death", es ist einfach das was es ist.
Es sind auch sehr verschiedene Charaktere, dadurch, dass wir auch verschiedenste Generationen drin haben. Also, der ?lteste ist 33, der j?ngste 21. Da ist schon ein Unterschied. Der ?lteste ist mit OVERKILL aufgewachsen, oder DEATH oder solchen Bands, und der j?ngste der kommt jetzt daher mit SOILWORK und solchen Sachen. Ich glaube, das tut uns auch gut. Aber das ist nat?rlich auch die Sache, warum auch die gro?en Magazine in Deutschland sich sehr schwer tun uns einzuordnen, und auch wir. Ich tue mir sowieso schwer mit diesen Schubladen und diese Nu Metal Sache, die uns, ich sage mal, oft vorgeworfen wird, da glaube ich nicht so richtig dran, dass das so ist.
Ich wei? es nicht, ich glaube der Metal Hammer, oder nein, es war ein holl?ndisches Magazin, ich wei? nicht mehr, wie die hei?en, hat geschrieben "New DeathMetalCore". Ist auch wieder ein Mischmasch, ist auch keine klassische Sparte, wie man sie kennt, aber ich glaube, das trifft es am besten. Selber tun wir uns noch wesentlich schwerer, da etwas dazu zu sagen. Also es ist halt wirklich von allem ein bisschen was drin.
Und das einzige, was wirklich bewusst gemacht wurde f?r das zweite Album. also zum ersten Album kam sehr oft der Vergleich mit SLIPKNOT, wegen dem Gesang, das hei?t wegen dem Gebr?ll beim Gesang, und das hat mir nicht so gefallen. Gut, das klingt vielleicht so, ich w?rde selbst es nie wagen, zu sagen ich klinge wie Corey, also da bin ich noch lange nicht und da will ich auch nicht hin. Ich will klingen wie ich. Wenn es aber nicht so ist, dann muss ich daran arbeiten und deswegen habe ich da halt gedacht, hier drehe ich noch an der Schraube und packe eine Kelle Death Metal drauf, das Tiefere, um mich da mal so ein bisschen zu distanzieren. Nebenbei gef?llt es mir auch.
So entwickelte sich das, und was wir jetzt letztlich sind, finde ich, sollte der H?rer selbst entscheiden, weil ich bin sowieso kein Freund von diesen Schubladen. Klar, der Mensch braucht Schubladen, der will so Sachen irgendwo rein packen, aber ich kann leider nicht damit dienen.

HoM: Was darf man live erwarten? Legt Ihr auch wert auf das Visuelle, auf Showelemente, gibt es eine Stageplan oder ist das alles eher spontan?
Thomas: Das ist hundertprozentig spontan und echt. Ich glaube, wenn man da so einen Plan hat, wird es erstens den Musikern langweilig, wenn man dann, zum Beispiel auf einer Tour, jeden Abend das Gleiche macht, bei dem Song muss ich jetzt in der Strophe genau da hin marschieren, das gibt es, also mir w?re es echt langweilig.
HoM: Und dem Publikum sicherlich auch.
Thomas: Das denke ich auch, wenn sie mehrmals hingehen, was im Moment vielleicht nicht so der Fall ist, aber wenn es so w?re. Ich glaube aber auch, dass es r?berkommen w?rde, dass es der Band langweilig ist und ich glaube, das darf nicht passieren. Ich finde ja, dass Musik so eine Sache zwischen Publikum und Band ist und Du wirst es ja auch gleich sehen.

HoM: Was sind Eure Pl?ne f?r die n?here Zukunft?
Thomas: Also jetzt erstmal konzentrieren wir uns auf die Schlagzeugersuche. Wir haben Anzeigen geschaltet, gucken aktiv nach, fragen bei befreundeten Bands, wen man so kennt. Da muss man mal gucken, das wird ein l?ngerer Prozess, das sehe ich schon kommen. Wir werden weiter Clubgigs spielen mit Max, was sich anbietet.
Wir arbeiten jetzt erstmal nicht auf viele Gigs hin. Was kommt, spielen wir und in erster Linie m?ssen wir an dieser Schlagzeugersache arbeiten. Und dann planen wir f?r Anfang/Mitte 2006 eine eigene Clubtour, eine kleine. Hoffentlich l?uft es gut, es ist noch nichts genaues geplant, aber so Gr??enordnung Knaack, das wird sicherlich ein gro?er Spa?.
Aber wie gesagt, das ist noch ein bisschen weiter hinten und erst danach werden wir an die neue CD gehen. Was nat?rlich sch?n w?re, was aber ohne neue CD ein bisschen schwierig ist, w?re eines der gro?en Festivals, was wir bisher noch nicht geschafft hatten, da wir auch die Ver?ffentlichungen der CDs etwas ungl?cklich gelegt hatten. Das w?re noch ein gro?er Wunsch von uns. Traum nicht, sondern ein Wunsch, also es w?re sch?n, weil man sich da zum einen Leute erspielen kann und weil es zum anderen bestimmt ein sch?nes Erlebnis ist. Kleinere Festivals waren zwar auch immer gro?artig, aber so den einen Schritt weiter w?rden wir gerne noch gehen, wenn es m?glich ist.
Wir werden uns sicherlich nach der Clubtour damit besch?ftigen, was auf das n?chste Album mit drauf kommt. Mit dem neuen Schlagzeuger, mit neuem Material, im Moment macht es nicht viel Sinn die Sachen zu schreiben, weil wir m?chten das gerne als komplette Band schreiben. Ich denke auch, dass sich ein Schlagzeuger dann eher zu Hause f?hlt. Und das ist wichtig, er soll dahinter sitzen und sich zu Hause f?hlen. Denn das ist das Gef?hl, das wir da oben haben.

HoM: Hast Du noch ein abschlie?endes Statement an unsere Leser?
Thomas: Kommt zu unseren Konzerten. Wir freuen uns ?ber jeden der kommt und ?ber jeden der Spa? dran hat, freuen uns auch ?ber jeden der ?berhaupt die Musik mag, sich die CD, ich sage mal, besorgt, ich kenne das ja, ich sag nicht mehr dazu (lacht). Wir freuen uns dar?ber und so lange das m?glich ist, macht es Spa?. Ganz einfach.

Ein herzliches Dankesch?n an dieser Stelle auch an den Gitarristen der Band, Dirk, der den Kontakt aufrecht erhalten und damit das Interview erm?glicht hat.

Ralf Stierlen, 07.11.2005

 

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